Ist dein Kind ein Regenbogenkind mit besonderem Karma?
Manchmal hast du einfach das Gefühl, dass dein Kind etwas Besonderes umgibt? Eine starke Aura, die du deutlich spüren kannst? Dann ist dein Kind vielleicht ein Regenbogenkind mit einem ganz besonderem Karma. Finde es heraus!
Was macht Regenbogenkinder aus?
Regenbogenkinder ist ein Begriff aus der Esoterik. Viele Mütter kennen den Begriff Regenbogenkinder als Kinder, die nach einer Tod- oder Fehlgeburt geboren werden. Aber der Begriff Regenbogenkinder wird auch in der Esoterik genutzt und hat hier eine andere Bedeutung.
Regenbogenkinder
Neben Regenbogenkindern soll es auch Kristallkinder und Indigokinder geben. Regenbogenkinder sind sehr harmoniebedürftig. Ihnen fällt es schwer mit Neid, Streit und Wut umzugehen. In ihnen ruht - zumindest, wenn man der esoterischen Theorie glaubt - männliche und weibliche Energie zu gleichen Teilen. Daher sind Regenbogenkinder besonders auf Balance bedacht. Ihre Aura soll die Farben des Regenbogens haben. Außerdem sind Regenbogenkinder empfindsamer: Sie nehmen sich Dinge stark zu Herzen und weinen viel.
Kristallkinder
Kristallkinder sind hingegen Tagträumer, die man oft aus ihrer Trance reißen muss. Sie haben ein großes Mitgefühl und einen starken Gerechtigkeitssinn. Das macht sie oft zu Vermittlern.
Indigokinder
Sowohl Regenbogen- als auch Kristallkinder stammen der Esoterik nach von den Indigokindern ab. Vor allem Indigokinder werden besondere Fähigkeiten zugeschrieben. Sie sollen hypersensibel gegen chemische Stoffe zum Beispiel in der Nahrung sein, ein hohes Selbstwertgefühl haben und oft wird ihnen dissoziales Verhalten oder ADHS nachgesagt. Anhänger dieser esoterischen Theorie schreiben das Verhalten der Indigokinder auf deren außergewöhnliche Herkunft, die Vorbote eines größeren spirituellen Prozesses sein soll.
Indigokinder sollen in den 1980er Jahren geboren worden sein. Kristallkinder stammen aus den 90ern und Regenbogenkinder entstammen der Geburtengänge ab 2006.
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Was ist dran an der Theorie der Regenbogenkinder?
Der Begriff Regenbogenkinder wurden von der amerikanischen Buchautorin Nancy Ann Tappe erfunden. Sie gab an die Farbe der Aura eines Menschen erkennen zu können. Sie verbreitete auch, dass Regenbogenkinder eine regenbogenfarbene Aura hätten. Auch andere Autoren schlossen sich in ihren Büchern der Theorie der Indigokinder an.
Kritisiert wird vor allem, dass die Theorie der Regenbogenkinder durch keine Studien gestützt ist. Für viele Wissenschaftler handelt es sich dabei nur um esoterische Geldmacherei, die Kindern Fähigkeiten andichtet, die sie nicht haben. Es gibt inzwischen zahlreiche Bücher, Websites oder Beratungen für Eltern mit vermeintlichen Indigokindern. Denn gerade diesen wird ja eine gewisse Verhaltensauffälligkeit zugeschrieben. Skeptiker sehen darin ein großes Problem, da diese Kinder häufig medizinische oder psychologische Hilfe bräuchten, stattdessen aber nur esoterische Ratschläge und Theorien bekämen.
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