"Chänti is bäck"

Jella Haase: So tickt Chantal im Märchenland ganz privat!

Sie ist spätestens seit der "Fack Ju Göhte"-Filmreihe bekannt und haucht "Chantal" neues Leben ein. Wie Jella Haase privat drauf ist.

Die Schauspielerin Jella Haase steht auf dem Roten Teppich und lächelt in die Kamera.
Jella Haase ist zu ihrer Paraderolle als "Chantal" zurückgekehrt. Foto: Getty Images / John Macdougall
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Jella Haase brilliert im Kinofilm "Chantal im Märchenland". Chantal? Ja, genau – es ist die Chantal, die wir seit 2013 aus "Fack Ju Göhte" kennen. In diesem Film steht sie jedoch im Zentrum der Geschichte. Er begeistert mit einem witzigen, fantasievollen Twist und einer starken feministischen Message. Doch wie tickt Jella Haase eigentlich privat?

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"Chanti is bäck", verkündete Jella Haase auf Instagram und veröffentlichte den Teaser zum Film. Darin gehts um die aus den "Fack Ju Göhte"-Filmen bekannten Charaktere Chantal (Jella Haase) und ihre beste Freundin Zeynep (Gizem Emre). Die einstige Problemschülerin Chantal ist mittlerweile eine erfolglose Influencerin, die aus Zufall durch einen antiken Zauberspiegel in das Märchen "Dornröschen" gebeamt wird. Auf der Suche nach einem Ausweg lernt Chantal allerdings, dass es für Prinzessinnen oft anders läuft, als es uns in Geschichten glauben gemacht wird. Mal ganz abgesehen von den Drachen, Feen und Hexen, die sich in der Märchenwelt umhertreiben, haben die heiratswütigen Prinzen mit der emanzipierten jungen Frau nichts zu lachen.

An der Seite von Maria Ehrich als Prinzessin Amalia, Max von der Groeben als Prinz Bosco, Mido Kotaini als Aladin und Nora Tschirmer als Hexe zeigt Jella Haases Chantal im Film "Chantal im Märchenland", dass es für ein Happy End ganz sicher keine Prinzen braucht.

Jella Haase: "Es war so krass!"

Nach unterschiedlichsten Rollen – von der DDR-Auftragskillerin in der Netflix-Serie "Kleo" bis zur Katharina Thalbach im Film "Lieber Thomas" – sahnte die 31-Jährige Preise wie den Deutschen Filmpreis und den Deutschen Fernsehpreis ab. Nun kehrt sie zu einer vertrauten Rolle zurück. "Mich hat total gefreut, dass die Figur, die ich so sehr liebe, jetzt zur Heldin avanciert. Dass eine Frau in einem Blockbuster die Hauptrolle spielt, finde ich einfach großartig", erzählte Jella Haase im Interview mit der "Gala".

Die Dreharbeiten zum Film entwickelten sich zu ihrem persönlichen Abenteuer. "Diese Reise durch das letzte halbe Jahr hat mich überwältigt. Und fortgetragen irgendwo ins Märchenland, zwischen Moldau und Studiohimmel über Penzing, zu alten und neuen Freund*innen mitten hinein in Chantals eigene Geschichte", schwärmt die Schauspielerin unter ihrem Post auf Instagram.

Jella Haase privat: Ihr Leben ist inspiriert von starken weiblichen Vorbildern

Starke weibliche Hauptrollen begeisterten Jella Haase schon in ihrer Kindheit, wie zum Beispiel die frühpubertierende Mädchenbande im Film "Die wilden Hühner" oder Hermine Granger aus "Harry Potter". "Sie ist klug, schlagfertig und vor allem total ordentlich. Bei mir zu Hause war es dagegen ziemlich chaotisch und wild", erklärt sie. "Als Kind habe ich mich nach einer strengen Struktur gesehnt."

Sie und ihre Schwester seien ohne starre Rollenbilder aufgewachsen und ihnen wurden wenige Grenzen gesetzt. Heute zählt ihre Schwester zu ihren Vorbildern: "Ich bin als große Schwester total stolz auf ihre Entwicklung. Ihre Menschenkenntnis ist unübertroffen. Sie kann auch besser Grenzen setzen als ich", sagt Jella Haase.

In Hinblick auf ihre zukünftige Karriere bleibt das Schauspiel-Talent entspannt: "Ich glaube daran, dass die Dinge kommen, wie sie kommen. Ich habe extreme Lust, mich weiterzuentwickeln, und will dabei gute Geschichten erzählen. Ich bin aber kein Mensch, der das extrem forciert."

Den Teaser zu "Chantal im Märchenland" mit seiner abstrusen Story und Jella Haase gibt's im Video:

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Video: Constantin Film