Sebastian Bezzel & Simon Schwarz: So ist ihr Verhältnis wirklich privat
Schauspielduo Sebastian Bezzel und Simon Schwarz geben einen Einblick hinter die Kamera.
Was wäre Dorfpolizist Franz Eberhofer ohne seinen treuen Kumpel, Privatdetektiv Rudi Birkenberger? Zusammen lösen sie jeden Mordfall in Niederkaltenkirchen.
Und auch wenn Sebastian Bezzel (52) und Simon Schwarz (53) nicht in der bayerischen Provinz für ihre Kino-Hits wie „Rehragout Rendezvous“ vor der Kamera stehen, verbringen die beiden viel Zeit miteinander, wie sie der "Closer" verraten …
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War es zwischen Ihnen beiden direkt Liebe auf den ersten Blick?
Bezzel: Im Dezember 2005 sind wir uns zum ersten Mal am Flughafen Berlin-Tegel begegnet. Wir waren beide unterwegs zu den Proben für unserem ersten gemeinsamen Film „Schwere Jungs“. Wir haben uns kurz unterhalten, und es war relativ schnell klar, dass es passt.
Schwarz: Spätestens seit wir regelmäßig für die Eberhofer-Krimis und unsere gemeinsame Doku-Reihe „Grenzgänger“ drehen, hat sich unser Verhältnis vertieft. Es schweißt zusammen, wenn man so viel Zeit miteinander teilt. Es kommt selten vor, dass man jemanden findet, mit dem es auf Anhieb so matcht! Inzwischen sind wir fast wie ein altes Ehepaar.
Was nervt Sie aneinander?
Bezzel: Nichts! Wenn ich genervt bin, drehe ich mich um und gehe. Umgekehrt geht er, wenn er genervt ist. Aber das passiert niemals im Bösen. Wir wollen uns nicht streiten. Es gibt in unser beider Leben genug Dinge, über die wir uns aufregen können.
Schwarz: Wir möchten die kostbare Zeit zusammen nicht für Nervereien verschwenden. Wir teilen aber nicht nur die schönen Momente – manchmal geht es auch bei uns wirklich an die Grenzen.
Wann zum Beispiel?
Schwarz: Für „Grenzgänger“ waren wir teilweise schon vier Wochen am Stück gemeinsam im Wohnmobil unterwegs. An einer solchen Erfahrung scheitern viele Ehen – aber unserer Freundschaft kann es nichts anhaben!
Können Sie auch gemeinsam schweigen?
Schwarz: Sehr gut sogar! Wir sitzen manchmal stundenlang nebeneinander im Wohnmobil, schauen uns zusammen eine Doku an – keiner redet auch nur ein einziges Wort, und wir sind beide glücklich damit. Das muss man erst einmal schaffen!
Was schätzen Sie besonders aneinander?
Bezzel: Ich liebe den Gedanken, dass man uns beide an der beschissensten Stelle der Welt stranden lassen könnte und ich genau weiß, mit Simon werde ich eine gute Zeit haben. Es ist völlig egal, wo wir sind – wir haben Spaß miteinander.
Schwarz: Einen guten Freund zu haben, ist besser als eine Geliebte – so sehe ich das! Wir vertrauen uns, kennen uns gegenseitig in und auswendig. Ich glaube sogar, wir wissen jeder jeder mehr über den anderen als unsere Ehefrauen.
Wie geht 2024 mit den Eberhofer-Krimis weiter?
Bezzel: In diesem Jahr wird es keinen neuen Film geben. Aktuell liegt kein Drehbuch vor, das wir verfilmen könnten – wir sind jedoch jederzeit bereit weiterzumachen und freuen uns darauf
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Text: Redaktion "Closer"