Klare Worte

Katja Studt: Ehrliches Mamageständnis!

Durchatmen, zur Ruhe kommen, abschalten: Es gab Zeiten, da war das für Katja Studt unmöglich.

Katja Studt hat ehrlich über ihr Mama-Dasein gesprochen.
Foto: Tristar Media/Getty Images
Auf Pinterest merken

Der Alltag als Zweifachmama mit all seinen Anforderungen – ja, der war manchmal ganz schön hart. Katja Studt (43) erzählt im Interview mit "Das neue Blatt" ehrlich, wie sie als alleinerziehende Mutter den Alltag gemeistert hat - und verrät ihr Mama-Geheimnis.

Auch interessant:

Katja Studt: Im Interview verrät sie ihr Mama-Geheimnis

DAS NEUE BLATT: Sie drehen viel, sind alleinerziehend. Wie packen Sie das?

Katja Studt: Meine Familie und der Kindsvater bringen sich ein und unterstützen mich. Und wenn es nicht anders geht, springen auch Freunde und eine Nanny ein. Es ist mir wichtig, einen Plan B zu haben. Je älter meine Kinder werden, desto einfacher wird es. Wenn ich zurückblicke, denke ich: Wow, es gab Zeiten, da war es sehr viel, sehr geballt. Eines kann ich sagen: Man schafft es, man kommt da durch. Und die Kinder wachsen daran.

Sind Sie eine Powerfrau?

Katja Studt: Ich glaube, dass ich ziemlich viel wuppen kann. Aber Powerfrau hört sich immer so an, als ob man alles locker aus der Hüfte schüttelt. Ich merke schon, dass ich mich manchmal verausgabe, dass es mich viel Energie kostet.

Wie kommen Sie zur Ruhe?

Katja Studt: Ich achte auf meine innere Balance und nehme mir ab und zu Zeit für mich. Das muss nichts Aufregendes sein. Hauptsache, ich habe ein bisschen Me-Time. Und wenn ich schlafe, dann schlafe ich eben. Meine Kinder geben mir aber mehr Energie, als dass sie mir nehmen.

Katja Studt: Partner gern, Modeboutique nein

Haben Sie Ihre Modeboutique noch?

Katja Studt: Die habe ich aufgegeben, als ich mein erstes Kind bekommen habe. Ich hatte ein Baby, habe viel gedreht und die Boutique geführt. Das waren drei Fulltime-Jobs, die für mich einfach nicht mehr zu wuppen waren.

Wünschen Sie sich einen Partner, der Sie unterstützt?

Katja Studt: Ich bin nicht grundsätzlich dagegen. Ich wollte auch nie alleinerziehend sein. Aber ich bin nicht bereit, in einer Partnerschaft viele Kompromisse zu machen. Es ist nicht so, dass ich viele Männer kennenlerne. Aber wenn es passt, bin ich offen.

Autor*in: lk

Allein glücklich sein ist keine Schande. Wie du das gut meisterst, erfährst du im Video von unserer Expertin:

Video Platzhalter
Video: Glutamat

Artikelbild und Social Media: Tristar Media/Getty Images

*Affiliate Link