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Kinderfahrräder bei Stiftung Warentest: Dieses Puky Rad ist Testsieger

Welches Kinderfahrrad überzeugt im großen Test der Stiftung Warentest? 12 Modelle wurden unter anderem auf Sicherheit, Handhabung und Schadstoffe geprüft. Erfahre hier, welches Rad als Testsieger hervorgegangen ist.

Kinderfahrräder bei Stiftung Warentest
Symbolbild: 3 der 12 getesteten Räder bewertet die Stiftung Warentest mit der Note "Gut". Foto: Wunderweib/Canva
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Ein Fahrrad ist viel mehr als nur ein Fortbewegungsmittel. Durch das Fahrradfahren verbessern Kinder ihre motorischen Fähigkeiten wie Gleichgewicht und Koordination. Außerdem stärkt es das Selbstbewusstsein der Kinder, da sie lernen, sich eigenständig fortzubewegen und Verantwortung zu übernehmen, während sie gleichzeitig spielerisch die Welt erkunden können.

Doch welches Fahrrad ist sicher, schadstofffrei und kindgerecht? Das hat die Stiftung Warentest herausgefunden. In ihrem Kinderfahrrad-Test hat sie im Mai 2022 zwölf Fahrräder untersucht.

Den gesamten Test mit dem Titel „Kinder­fahr­räder im Test: Das güns­tigste Rad ist am sichersten“ findest du zum Nachlesen auf der Internetseite der Stiftung Warentest.

Puky ist Testsieger der Stiftung Warentest

Testsieger der Stiftung Warentest ist das Puky Skyride 20-3 Alu Light mit der Gesamtnote „Gut“ (2,2). In den Kategorien „Fahren“, „Eig­nung für das Kind“ und „Schad­stoffe“ gab es jeweils die Note „Gut“. Bei der „Hand­habung“ vergaben die Experten ein „Befriedigend“ (2,6) und für „Sicherheit und Halt­bar­keit“ gab es die Note „Sehr gut“ (1,6).

Das Fahrrad eignet sich für Kinder ab ca. 7 Jahren. Es besitzt eine 3-Gang-Naben­schaltung, eine Rücktrittbremse und einen Gepäckträger.

Das Rad selbst wiegt etwa 11,8 Kilo und darf mit maximal 60 Kilo belastet werden.

Geteilter 2. Platz für Cube und Decathlon

Den 2. Platz teilen sich mit der Gesamtnote „Gut“ (2,3) das Cube Kid 200 Street und das Decathlon City Bike 20 Zoll D4 Rock. Beide Räder bekamen in den Kategorien „Fahren“ und Schadstoffe die Note „Gut“, für „Sicherheit und Halt­bar­keit“ die Note „Sehr gut“ und für die „Handhabung“ die Note „Befriedigend“ (2,8).

Beide Räder haben einen Freilauf und einen Gepäckträger.

Das Fahrrad von Cube wiegt ca. 12,1 Kilo, hat eine 7-Gang-Ketten­schaltung und ist für Kinder ab etwa 6 Jahren geeignet. Belastet werden darf das Fahrrad mit maximal 50 Kilo.

Das Rad von Decathlon ist mit ca. 13,4 Kilo etwas schwerer als das Modell von Cube. Es verfügt über eine 6-Gang-Ketten­schaltung und ist für Kinder ab ca. 7 Jahre geeignet. Das maximal zulässige Gesamtgewicht für das Rad liegt bei 60 Kilo.

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Video: Glutamat

So wurde getestet und bewertet

Die Stiftung Warentest prüfte zusammen mit dem ADAC zwölf 20-Zoll-Kinder­fahr­räder mit einer Ausstattung, die der Straßenverkehrs­zulassungs­ordnung entspricht. Bewertet wurden die Räder in fünf Kategorien: Fahren (45 %), Eignung für das Kind (20 %), Hand­habung (15 %), Sicherheit und Halt­barkeit (15 %) und Schad­stoffe (5 %).

Während ein Experte die Handhabung und die Eignung für das Kind bewertete, testeten fünf Kinder (drei Jungen und zwei Mädchen im Alter von 5 bis 8 Jahren) das Fahrverhalten der Räder in einem Testparcours. Die Fahrversuche wurden von drei Experten geleitet und bewertet. Sicherheit und Haltbarkeit sowie Schadstoffe wurden im Labor überprüft.