Knallharte Sparmaßnahmen! Jetzt greifen Edeka, Lidl & Co. durch
Wie geht Energiesparen? Edeka, Rewe, Netto & Co. machen es vor!
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Auch im Einzelhandel ist Sparen angesagt! Mit knallharten Sparmaßnahmen wollen Supermarkt-Ketten und Discounter jetzt ihren Beitrag zur stabilen Energieversorgung leisten.
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"Mit Blick auf die Herbst- und Wintermonate werden wir den Energiebedarf unserer Lager, Märkte und Verwaltungsstandorte engmaschig kontrollieren", so eine Pressesprecherin der REWE Group gegenüber "FOCUS Online". So würde man beispielsweise schon jetzt mit sogenannten Energiebeauftragten regelmäßig die "Energiesparmöglichkeiten prüfen".
Edeka, Rewe, Hit und Netto hingegen planen, die Außen- und Schaufensterbeleuchtung herunterzufahren, die Werbetafeln in den Abend- und Nachtstunden zu deaktivieren und die automatischen Schiebetüren an den Ein- und Ausgängen entsprechend einzustellen, sodass weniger Heizenergie nach draußen gelangt. Zudem werde geprüft, "wie wir die Frischetheken und Kühltheken effizienter nutzen können, um die Betriebskosten insgesamt zu senken", so ein Edeka-Kaufmann.
Ebenso können nach aktuellen "FOCUS Online"-Informationen die Heizungen in den Filialen um mindesten zwei Grad heruntergeschaltet und Lichtbewegungsmelder in den Pausenräumen für Mitarbeitende angebracht werden.
Auch Supermarkt- und Discounter-Kunden*innen sollen ihren Beitrag leisten, in dem sie Kühl- und Tiefkühlregale nur dann öffnen, wenn sie auch wirklich ein Produkt entnehmen wollen und diese anschließend wieder zügig schließen.
Vorerst keine Option: Kürzung der Öffnungszeiten als Ultima Ratio!
Aber: Die Öffnungszeiten wolle man vorerst nicht anpassen. Erst wenn die Heizungs- und Stromkosten weiter steigen, wären kürzere Öffnungszeiten das letzte Mittel, um die Betriebskosten zu senken. "Man wird dann schauen müssen, wann weniger in den Filialen los ist und entsprechend handeln", heißt es.
Im Video: Was dir die Kassiererin im Supermarkt wirklich gerne sagen würde!
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Artikelbild und Social Media: justhavealook/iStock