König George VI.: Gruseliges Geheimnis um seinen Tod!
Um den Tod König Georges VI. ranken sich viele Gerüchte. Ein dunkles Geheimnis liegt wie ein Schatten darauf.
Sie stritten um Titel, Schlösser und Millionen: Zwischen König George und seinem Bruder, Herzog Edward, herrschte ein Leben lang Rivalität und Hass. Eines Nachts kam es dann zum Äußersten …
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König George VI.: Tod kam nach Treffen mit Bruder Edward
Es war der 6. Februar 1952. Im Morgengrauen startete eine zweimotorige Beechcraft von einem Flugplatz nahe des britischen Schlosses Sandringham. An Bord: Edward, Herzog von Windsor. Das Geheimtreffen mit seinem verhassten Bruder, dem amtierenden König George VI., hatte bis spät in die Nacht gedauert – und es war hitzig gewesen. Denn die Liebe zu der zweifach geschiedenen, feierfreudigen Amerikanerin Wallis Simpson hatte Edward nicht nur die Krone gekostet, sondern auch viel Geld.
Wegen Mietschulden in Millionenhöhe waren ihm in seinem französischen Exil sogar schon Geldeintreiber auf den Fersen. Edward argumentierte, bettelte, drohte – doch sein sonst so sanftmütiger Bruder blieb in dieser Nacht hart. Dieses Mal würde er ihm nicht aus der Patsche helfen! Am nächsten Morgen um 7:30 Uhr machte sein Diener James dann eine entsetzliche Entdeckung: König George VI. war tot.
Tod von König George VI.: Mordermittlungen von Scotland Yard
Prinzessin Elizabeth erreichte die Nachricht auf einer Safari in Kenia. Es war ein Schock. Noch vor sieben Tagen hatte ihr Vater sie am Flughafen Heathrow in guter Verfassung verabschiedet. Nun war er tot – und Elizabeth Königin. Sie musste auf dem schnellsten Wege nach Hause.
„Als ihre Maschine in einem Gewittersturm startete, verlor Elizabeth die Beherrschung. Tränen liefen über ihr stark geschminktes Gesicht. Sie schien die Schatten zu ahnen, die über dem plötzlichen Tod des Königs lagen“, schrieb der Historiker und Biograf Robert Lacey. In London wartete Premierminister Winston Churchill auf die junge Prinzessin und äußerte den schrecklichen Verdacht, dass der König eines nicht natürlichen Todes gestorben sei. Im Hauptquartier von Scotland Yard schrillten die Alarmsirenen. Detective Evan Jones raste mit vier Mordermittlern nach Schloss Sandringham.
Lord Maurice Fermoy stirbt nur 3 Jahre später
Sie durchsuchten die Privatgemächer und wurden fündig. In einem Safe entdeckten sie Briefe. Ein Erpresser drohte dem König mit peinlichen Enthüllungen. Diese Briefe waren in Paris abgestempelt worden. Lord Maurice Fermoy, der engste Freund von George, gab bei seiner Befragung einen weiteren, entscheidenden Hinweis: „Der König ging gestern mit mir und sechs Freunden auf die Jagd. Er war in bester Verfassung. Von der Party am Abend verschwand er alleine und traf sich mit seinem Bruder.“ Ein ungeheurer Verdacht tat sich auf: War Georges plötzlicher Tod ein hinterhältiger Brudermord?
Detective Jones grub weiter. Im Archiv entdeckte er die Akte eines weiteren Falls, in den Herzog Edward mehrere Jahre zuvor verwickelt gewesen war. Im Juli 1943 wurde der Millionär Harry Oakes auf den Bahamas ermordet. Edward geriet unter Verdacht, denn er schuldete dem Toten viel Geld. Jones flog nach Paris, um den Herzog zu treffen. Doch der verweigerte die Aussage. Mysteriös: Der Kronzeuge Lord Fermoy starb drei Jahre später unter geheimnisvollen Umständen. Die Geheimakte „Sandringham“ von Scotland Yard verschwand im Privatsafe der Queen.
Der Enkel von König George VI., der amtierende König Charles III., treibt seine Angestellten regelmäßig in den Wahnsinn. Womit, erfährst du im Video:
Artikelbild und Social Media: Lisa Sheridan/Hulton Archive/Getty Images