Maite Kelly: Der Tod meiner Schwester verfolgt mich
Der Schmerz sitzt tief. Warum gerade ein Kinderbuch Maite Kelly viel Trost spendet...
für Maite Kelly: „Der Tod von Barby verfolgt mich bis heute“
Einen geliebten Menschen zu verlieren, ist schrecklich. Auch für Maite Kelly (42). Der Gedanke daran, ihre geliebte Schwester niemals mehr in die Arme nehmen zu können, lässt sie oft verzweifeln. „Der Tod von Barby verfolgt mich bis heute“, gesteht die Sängerin. Barby († 45) starb überraschend im April 2021 an einer Lungenembolie. Viele Monate hatte sich Maite danach zurückgezogen. Jetzt spricht sie erstmals darüber, wie sie für sich einen Weg gefunden hat, mit dem schmerzhaften Verlust umzugehen.
Maite Kelly: Jedes Schicksal hat seinen Sinn
Sie hat ein neues Kinderbuch geschrieben, um ihre Trauer zu verarbeiten, denn in die „Die kleine Hummel Bommel nimmt Abschied“ befasst sie sich mit dem Tod. Ihr verblüffendes Geständnis: „Es ist aus persönlichen Erfahrungen entstanden. Damals hätte ich allerdings nie gedacht, dass das Buch ein Jahr später auch mir selbst nach dem Verlust meiner Schwester so viel Trost spenden würde.“ Maite ist Botschafterin der Deutschen Sterbehilfe. Hat sie Angst vor dem Tod? „Der Tod hat mir nie Angst gemacht. Ich hatte immer ein unglaubliches Vertrauen, dass jedes Schicksal seine ganz besondere Wertigkeit und seinen Sinn hat. In meinen Augen steigert der Tod die Wertschätzung des Lebens. Auch in das von Barby.“
Im Video: Joey Kelly packt aus - Die düsteren Geheimnisse der Kelly Family
Artikelbild & Social Media: IMAGO / Sven Simon