Martin Rütter: Todesdrama in RTL-Show – Dieser Spaziergang endete tödlich
Der Worst Case bei "Die Unvermittelbaren" auf RTL: Beim Spaziergang mit Bernhardiner Mäuschen kommt es zu einem tödlichen Zwischenfall. Das sagt Martin Rütter dazu.
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In der RTL-Show "Die Unvermittelbaren" mit Martin Rütter (51) kriegen Problemhunde eine zweite Chance: Meist jahrelang misshandelt und vernachlässigt, sollen die Vierbeiner mit neuen Besitzer*innen glücklich werden. Der Fall von Bernhardiner Mäuschen zeigt, was für eine große Herausforderung "Die Unvermittelbaren" für ihre neuen Halter*innen darstellen.
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Todesdrama in RTL-Show
Mäuschen wiegt 66 Kilo und hat sein ganzes Leben im Zwinger verbracht. Als er ins Tierheim kommt, ist er verwahrlost und stark unterernährt. In "Die Unvermittelbaren" soll er nun ein neues Zuhause finden.
Rütters Kollegin Ellen spricht vor der Vermittlung an die neuen Besitzer noch eine deutliche Warnung aus: Mäuschen kann von 0 auf 100 zum Kraftpaket werden. "Der ist ja ein gechillter Typ, 90 Prozent des Tages. Aber wenn der eben mal loslegt und nach vorne schießen sollte, weil er einen Hund vertreiben will oder so, dann fliegen wir halt alle wie so ein Fähnchen im Wind."
Die Unvermittelbaren: Spaziergang endet tödlich
Die neuen Besitzer Sandra und Thiemo nehmen die Herausforderung an. Was dann passiert, haben die Kameras von RTL – zum Glück – nicht festgehalten: Auf einem Spaziergang geht Mäuschen auf einen kleinen Hund los.
Martin Rütter beschreibt Das "Worst-Case-Szenario für alle Beteiligten", wie er nennt, laut "Express" so: "Mäuschen ist ja nicht so gut sozialisiert, kann Hunde nicht einschätzen und ist im Park auf einen kleinen Hund losgegangen, hat sich diesen gepackt. Und dieser Hund ist tatsächlich an den Verletzungen gestorben."
Die Besitzerin des getöteten Hundes soll zwar sehr traurig, aber nicht sauer sein. Vielmehr schätze sie es, wenn Hunde wie Mäuschen eine zweite Chance bekommen.
Hund beißt Hund tot – und jetzt?
Obwohl dieses Erlebnis für alle traumatisch war, versuchen die Beteiligten, die Situation nicht noch mehr eskalieren zu lassen. Ganz im Gegenteil entscheiden sich Sandra und Thiemo, Mäuschen trotzdem zu behalten. "Den Fehler hat nicht er gemacht, sondern ich. Ich habe ihn in dem Moment nicht so geführt, wie man es machen sollte", nimmt Thiemo die Schuld an dem Drama auf sich.
Martin Rütter sieht das anders. Er hält den tödlichen Zwischenfall nicht für "eine fahrlässige Situation", sondern für eine Verkettung unglücklicher Umstände. Dennoch zieht der RTL-Hundetrainer eine verbindliche Konsequenz aus dem Todesdrama: "Wenn Mäuschen rausgeht, trägt der für immer einen Maulkorb."
Artikelbild & Social Media: RTL / Alex Stiebritz
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