Mathias Mester: Das ist sein größter Wunsch!
Jahrelang begeisterte Mathias Mester als Spitzensportler, nun will er gestressten Mitmenschen zu Leichtigkeit verhelfen.
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Zwei Jahre nach Erscheinen seiner Autobiographie „Klein anfangen, groß rauskommen“ geht Mathias Mester damit auf Lesereise. Im Interview mit der Zeitschrift "CLOSER" verrät der ehemalige Leistungssportler, wie dieses Buch sein Leben veränderte – und was er sonst noch alles vorhat …
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Mathias Mester: Neuer Lebensabschnitt nach „Let‘s Dance“-Teilnahme
In der Entstehungsphase Ihres Buchs haben Sie Ihre Sportkarriere an den Nagel gehängt, sind ins Showbusiness eingestiegen, privat haben Sie im Freundeskreis aussortiert. Klingt nach einem neuen Lebensabschnitt.
Definitiv! Schon bevor ich die aktive Leistungssportlerkarriere beendete, habe ich in andere Bereiche reingeschnuppert. Social Media hat gut funktioniert, ich hatte mal einen Podcast, irgendwann ging es los mit TV-Shows. Nach meiner Teilnahme bei „Let‘s Dance“ ist wirklich viel passiert. Demnächst stehen viele tolle Dinge an, wofür ich dankbar bin – und auch sehr stolz, dass ich mit meiner Art Menschen inspirieren und motivieren kann.
Auf Instagram posten Sie lustige Beiträge, in denen Sie sich und Ihre Kleinwüchsigkeit auf die Schippe nehmen. Gab’s dafür schon mal einen Shitstorm?
Tatsächlich bekomme ich kaum negatives Feedback, weil ich mich über mich selbst lustig mache und nicht über andere. Ich finde es sehr wichtig, dass man über sich selbst lachen kann. Mit Spaß kommt man im Leben viel weiter. Die meiste Kritik gab‘s für meinen Schlumpfentanz bei „Let‘s Dance“. Dabei war es meine eigene Idee, als Schlumpf zu tanzen.
Mathias Mester: Kinderglück & Eigenheim
Beruflich haben Sie viel vor. Wie sieht es denn privat für den neuen Lebensabschnitt aus?
Ich möchte definitiv irgendwann eine Familie gründen. Mein nächstes Projekt ist jedoch ein Eigenheim.
Eigene Kinder sind also ein Thema?
Auf alle Fälle – wenn es die richtige Frau gibt. Wenn es nicht sein soll, ist das auch okay. Aber grundsätzlich beantworte ich die Frage mit: Ja!
Spielt das Thema Kleinwüchsigkeit eine große Rolle bei der Familienplanung?
Ich habe darüber nachgedacht. Aber ich bin ja das beste Beispiel, dass es funktioniert und man das Leben meistern kann. Deshalb ist es mir egal, ob das Kind kleinwüchsig werden würde oder nicht. Der Frau an meiner Seite müsste ebenfalls bewusst sein, dass unser Kind kleinwüchsig sein könnte. Aber ich glaube, wenn man zusammengehört und Nachwuchs möchte, findet man Wege.
Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, egal welchen, was wäre das?
Da gibt es mehrere Wünsche. Beim Thema Inklusion wünsche ich mir, dass wir sie irgendwann einfach leben. Ein zweiter Wunsch wäre, dass man wieder mehr Leichtigkeit im Leben hat. Und ich würde mir wünschen, mich professionell irgendwann in Richtung Comedy zu entwickeln. Diese Lesereise ist ein erster Schritt. Diesmal habe ich als Hilfe noch mein Buch. Gleichzeitig nutze ich das Feedback des Publikums, um zu lernen. Wenn du einen Witz machst und keiner lacht, kannst du ja nicht einfach nach Hause gehen. Die großen Komödianten haben sicher genauso angefangen: Vor 15 Leuten, und drei davon waren aus der Familie. (lacht)
Mathias Mester: "Ich finde wichtig, dass man über sich selbst lachen kann"
Arbeiten Sie schon aktiv an Ihrer Karriere als Comedian?
Das noch nicht. Ich werde mir vielleicht mal jemanden suchen, mit dem ich zusammen ein Programm schreiben kann.
Dann sehen wir Sie wohl in ein paar Jahren bei Bully Herbigs Comedyshow LOL?
(lacht) Momentan wäre ich dazu noch zu unerfahren. Ich würde einfach nur dasitzen und versuchen, nicht zu lachen. Bis ich ein eigenes Bühnenprogramm entwickelt habe, um dort selbst auf den Gong schlagen und andere zum Lachen bringen zu können, braucht es noch ein bisschen.
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Artikelbild und Social Media: Tristar Media / Kontributor / Getty Images
Text: Redaktion "CLOSER", Autorin: Laura Busch