Schlafprobleme

Mein Baby schläft nicht: Was kann ich tun?

Viele Kinder haben mit Einschlafproblemen zu kämpfen und zahlreiche Eltern sorgen sich, wenn sie sagen: Mein Baby schläft nicht. Bleibt die Frage, was sie tun können. Wir geben dir Tipps, wie dein Kind gute Schlafgewohnheiten entwickelt.

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Einige Kinder haben bis in die Pubertät hinein Einschlafprobleme. Doch gerade wenn Babys nicht einschlafen können, fragen sich viele Eltern, was sie tun können. Wir haben ein paar Tipps für dich, damit dein Baby schläft.

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Dein Baby schläft nicht, das können die Ursachen sein

Dein Baby schläft nicht gut ein, wacht auf und schreit? Kommt dies regelmäßig vor, haben viele Eltern Angst, dass dies einen körperlichen Ursprung hat. Doch organische Erkrankungen, seelische Belastungen oder Umweltfaktoren wie Lärm oder Licht sind eher selten Ursache für die Schlafprobleme deines Babys. So weit so gut. In den allermeisten Fällen ist die Ursache tatsächlich eine schlechte Schlafgewohnheit.

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Einschlafregeln für alle Kinder

Fruchtschorlen, Säfte oder Süßigkeiten sollte abends für Kinder tabu sein. Denn der Zucker putscht die Kleinen auf und macht sie unruhig. Aber auch ein immer möglichst gleich ablaufender Abend hilft, dass schon Babys gute Schlafgewohnheiten lernen. Dafür sollten Eltern folgende Punkte bedenken …

Ruhe schon vor dem Bett

Puzzeln, Malen oder eine andere ruhige Beschäftigung sollte das Zubettgehen einläuten. Fernsehen oder ähnliche Beschäftigungen wühlen Kinder zu sehr auf. Das gilt auch für Babys die lediglich auf einer Decke im Wohnzimmer liegen.

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Niemand mag ein überraschendes Ende

Gebannt von dem neuen Puzzle sitzt dein Kind da und soll nun plötzlich ins Bett? Das führt zu Quengeleien. Die vermeidest du, zumindest in den meisten Fällen, wenn dein Kind gut eine halbe Stunde vorher Bescheid weiß, wann Schluss ist.

Gemeinsame Zeit

Die Zeit vor dem Schlafengehen solltest du mit deinen Kindern verbringen. So zeigst du deinem Kind, dass du immer da bist. Dein kleiner Liebling fühlt sich geliebt und schläft laut Experten ruhiger.

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Rituale erleichtern das Einschlafen

Menschen sind Gewohnheitstiere. Doch gute Gewohnheiten müssen gelernt werden, deshalb ist es wichtig, sie schon so früh wie möglich zu etablieren. Wenn dein Kind den abendlichen Ablauf genau kennt, erleichtert es das Einschlafen und dein Baby schläft ruhiger.

Beispiel: Ausziehen, waschen, kuscheln und vorlesen, ein Gutenachtkuss, Licht aus und dann heißt es süße Träume …

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Im eigenen Bett schlafen

Dein kleiner Liebling sollte in der Regel immer im eigenen Bett einschlafen. Experten raten dazu, weil deinem Kind sonst die Übung fehlt, alleine zur Ruhe zu kommen.

Denn es ist normal, wenn dein Baby oder Kleinkind ab und zu aufwacht und etwas quengelt. Wenn du dein Kind dann nicht aus dem Bett nimmst oder zu dir ziehst und sich an dich kuscheln lässt, beruhigt es sich nicht nur von alleine, sondern lernt, ohne Hilfe zur Ruhe zu kommen.

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