Mein erstes Sauerteigbrot: So lief mein Back-Experiment als Neuling
Sauerteigbrot backen klingt für dich nach mystischer Kunst? Das war es für mich auch! Hier erzähle ich von meinem Anfang, Pannen und Erfolgsmomenten!
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Morgens duftendes, knuspriges Brot frisch aus dem Ofen. Eine saftige Scheibe mit Butter und Marmelade bestreichen und einen heißen Kaffee dazu – so kann der Tag doch starten, oder? Genau das war mein Traum. Deshalb habe ich mir unzählige Videos auf Social Media angeschaut von Sauerteigbrot-Bäckerinnen, die perfekte Brote mit hübschen Verzierungen backen und dachte mir: Wenn die das können, kann ich das auch!
Von Null auf Sauerteig: Mein Weg zum ersten Brot
Natürlich hätte es auch ein einfaches Rezept mit Hefe getan. Aber Sauerteig? Für mich, als absolute Anfängerin, schien das eine Herausforderung der besonderen Art. Also habe ich mich mutig ins Abenteuer gestürzt und mir aus Weizenvollkornmehl meinen ersten Sauerteigstarter "gezogen". Und was soll ich sagen? Es lief nicht alles glatt. Der erste Teig wollte einfach nicht aufgehen, und das Drama nahm seinen Lauf...
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Teigdrama und Focaccia-Plan B
Da stand ich nun – ein nicht aufgegangener Teig und der Traum vom Sauerteigbrot in Gefahr. Doch wer improvisiert, hat meistens Glück! Den gescheiterten Teig habe ich kurzerhand mit Olivenöl, verschiedenen Kräutern, Knoblauch und Tomaten zu einer Focaccia umfunktioniert, und das Ergebnis? Zwar nicht luftig, aber trotzdem herrlich aromatisch und perfekt als Beilage zu einem knackigen Salat. Learning Nummer eins: Sauerteig ist unberechenbar, aber flexibel.
Tipp: Du musst nicht von Null anfangen. Es gibt tolle Starter-Mischungen, die dir den Einstieg vereinfachen. Schau einfach, welches Mehl du gerne hättest und du findest deine perfekte Mischung für wenig Geld.
Geduld, Geduld, und nochmal Geduld
Mein größtes Aha-Erlebnis? Sauerteig lebt und hat seinen ganz eigenen Kopf! Nicht umsonst, sagt man, soll man seinem Starter einen Namen geben. Mit "füttern", "warten" und "gucken", ob der Starter sprudelt, habe ich mehr Zeit verbracht, als gedacht. Bis ich das richtige Gespür dafür entwickelt hatte, war Geduld gefragt. Es hat wirklich seine Zeit gedauert, bis der Teig aufging. Am Ende braucht es für das perfekte Ergebnis einen halben, bis ganzen Tag. Aber das Warten lohnt sich – versprochen!
Tipp: Mach dich bevor du anfängst richtig schlau. Es macht total Spaß sich mit dem passenden Buch in das Thema reinzufuchsen. Am Ende ist es zwar learning bei doing, aber ein paar Tricks zu kennen, gibt Sicherheit.
Mein Fazit: Brotbacken mit Plan und passendem Equipment
Ja, das Abenteuer Sauerteig ist kein schnelles Brot-to-go-Projekt. Aber jetzt, wo ich meinen eigenen Starter habe, der mit jedem Backen aktiver wird, bin ich Feuer und Flamme! Mittlerweile habe ich auch einen echten Gusseisentopf und ein Gärkörbchen – die wahren Gamechanger für das perfekte Brot. Für den ersten Versuch hat meine ganz normale Backform gereicht, aber mit dem richtigen Equipment macht es doch noch mehr Spaß.
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Denk daran: Backen ist wie ein kleines Abenteuer, vor allem für Anfänger.
Ein Sauerteigstarter braucht Liebe und Aufmerksamkeit – und manchmal auch einen zweiten Anlauf. Aber am Ende kommt etwas richtig Leckeres dabei heraus, das jede Mühe wert ist. Also: Ran an den Teig, und viel Spaß beim eigenen Sauerteig-Experiment!