Umgang mit Batterien: Das machst du garantiert auch immer falsch!
Sie sind nicht gerade klimafreundlich, doch oft gibt es keine Alternative. Wie du Batterien behandeln solltest.
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Alle Alternativen zu Batterien, die für die Stromversorgung und den Betrieb eines Gerätes sorgen, sind um einiges billiger. Wann immer es geht, sollten Sie darum besser auf Geräte mit Netzkabel setzen – oder auf mobile Modelle, die auch mit wiederaufladbaren Akkus laufen. Geht das nicht, gilt Folgendes.
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Wenn Batterien, dann am besten so!
Kaufe möglichst nur gezielt die Batterien ein, die du auch wirklich brauchst.
Denn egal ob kleine, schmale AAA-Mikrobatterien für Fernbedienungen und Spielzeug, mittelgroße AA-Mignon-Batterien für Radios, Uhren, Computer-Mäuse oder LED-Lampen oder auch große 9-Volt-Block-Batterien für Rauchmelder oder Messgeräte:
Lange Lagerzeiten vertragen herkömmliche Alkaline-Batterien nicht! Lithium-Batterien sind unempfindlicher, aber auch viel teurer. Überlagerte Batterien können auslaufen und werden dann ungenutzt entsorgt. Doppelt ärgerlich ist es, wenn sie im Batteriefach eines Gerätes auslaufen.
Was tun, wenn eine Batterie ausgelaufen ist?
Nimm Batterien immer aus Geräten heraus, die für längere Zeit nicht zum Einsatz kommen, das reduziert die Auslaufgefahr.
Passiert es doch tritt wasserlösliches Elektrolyt aus. Damit sollten deine Hände oder auch die Kleidung besser nicht in Kontakt kommen.
Wasche dir gründlich die Hände, entferne Reste aus Schubladen oder von Oberflächen mit einem feuchten Tuch und gebe Textilien möglichst direkt in die Waschmaschine.
Wie lagere ich meine Batterien am besten?
An einem kühlen und trockenen Ort – und vor allem nicht in großen Mengen. Ausnahmen sind hier neben Lithium-Batterien für den High-Tech-Bereich die kleinen runden Knopfzellen, die zum Beispiel in Hörgeräten oder Raumtemperatur-Messern und Hygrometern zum Einsatz kommen. Sie können immerhin bis zu sechs Jahre eingelagert werden.
Wie entsorge ich entladene Modelle?
Bevor du die Batterien aussortierst, prüfe ruhig noch mal, ob die Restladung vielleicht noch für ein paar Wochen z.B. für eine Wanduhr ausreicht. Die braucht nämlich für den Betrieb extrem wenig Saft.
Batterien gehören nicht in den Hausmüll, weil ihre umweltschädlichen Bestandteile fachmännisch aufbereitet und entsorgt werden müssen. Läden, die Batterien verkaufen, halten auch Sammelboxen für ausgediente Exemplare bereit.
Im Video: Alle Infos im Überblick zu Umgang mit Batterien: Das machst du garantiert auch immer falsch!
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Artikelbild und Social Media: megaflopp/iStock