Nach Flutkatastrophe: So warnt Greta!
Nach den verheerenden Auswirkungen des Unwetters in Deutschland hat sich Greta Thunberg mit klaren Worten zu der Katastrophe geäußert.
Die extremen Überflutungen im Westen Deutschlands haben in den vergangenen Tagen nicht nur für extreme Zerstörung von Häusern, Straßen und der Natur gesorgt, sondern auch 157 Todesopfer gefordert. Noch immer suchen die Helfer in den betroffenen Gebieten nach Menschen.
Horror-Hochwasser in Deutschland: Das sagt Greta Thunberg
Gleichzeitig stehen viele Familien durch das Hochwasser vor dem Nichts, weil sie ihr ganzes Hab und Gut verloren haben. Ein derartig schlimmes Unwetter hat es in Deutschland seit Jahren nicht gegeben. Experten betonen, dass der Klimawandel mit dafür verantwortlich ist, dass Wetterphänomene wie die Flut oder die Horror-Hitze in Kanada und den USA, so extrem auftreten.
Hitzewelle, Sintflut & Co.: Darum wird das Wetter immer extremer!
Nun hat sich auch Klimaaktivistin Greta Thunberg zu der Katastrophe in Westeuropa geäußert. Auf ihrer Twitterseite teilte die Schwedin Bilder und Videos, die zeigen, welche Kraft die Fluten hatten und welches Ausmaß der Zerstörung sie zurückgelassen haben. Zudem richtet sie einen eindringlichen Appell an die Menschen.
Deutliche Ansage zum Klimawandel
"Tödliche Hitzewellen, Überschwemmungen, Stürme, Waldbrände, Dürren, Ernteausfälle ... das ist nicht "das neue Normal". Wir stehen ganz am Anfang eines klimatischen und ökologischen Notfalls, und Extremwetterereignisse werden nur immer häufiger werden", so die 18-Jährige.
Derzeit rede jeder zu Recht über den klimatischen Notfall. "Aber wenn diese Tragödien vorbei sind, werden wir sie wahrscheinlich wieder vergessen und weitermachen wie bisher. Wenn wir die Krise nicht die ganze Zeit wie eine Krise behandeln, werden wir den klimatischen Notfall nicht aufhalten können", warnt die Aktivistin. Menschen mit Macht würden sich jetzt mit "schönen Worten" zur Katatstrophe äußern, dabei seien sie es, die dafür verantwortlich sind, dass wir uns auf einem Weg zu einem "destabilisierten Planten" befänden, betont Greta Thunberg in einem weiteren Tweet.
Artikelbild und Social Media: IMAGO / TT
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