Peggy March: Das ist ihre neue Leidenschaft!
Nach dem Tod ihres Mannes entdeckt Peggy March jetzt diese neue Leidenschaft für sich.
Auch Temperaturen um die 35 Grad konnten Peggy March (75) nicht davon abhalten, auf dem Gnadenhof Gut Aiderichl in Henndorf mit anzupacken.
Die Sängerin (aktuelle Biografie: „I Will Follow Me – Wie ich anfing, ich selbst zu sein“) fütterte Ziegen, Pferde, Esel und Wellensittiche und verriet, dass Tiere sie vor allem nach dem Tod ihres Mannes Arnie Harris († 86) oft aus dem Tal der Tränen geholt haben. Im Interview erzählt die Sängerin alles über ihre neue Leidenschaft.
Das könnte dich auch interessieren:
Peggy March: „Tiere sind die besten Seelentröster in meinem Leben“
Sie scheinen keine Berührungsängste mit den Tieren zu haben?
Angst nicht, nur Respekt! Dank meiner Tochter Sande, die in Chicago als Tierpflegerin arbeitet, habe ich gelernt, wie ich mit den Tieren respektvoll umgehe. Keine hastigen Bewegungen, schön langsam gehen und immer mit den Tieren reden. Aber natürlich wäre ich bei einem süßen Löwenbaby mutiger als bei seiner ausgewachsenen hungrigen Mutter …
Welche Tiere finden Sie besonders sympathisch?
Mit den Wellensittichen habe ich mich sofort angefreundet. Sie gehorchten mir aufs Wort. Vielleicht lag es aber auch nur daran, dass ich die Macht über ihr Futter hatte.
Immerhin habe ich mit ihnen vereinbart, dass sie sich nicht auf meinem Kopf erleichtern. Daran haben sie sich freundlicherweise gehalten!
Peggy March: „Ein Nachmittag mit den kleinen Tieren und die Sorgen sind vergessen“
Haben Sie daheim ein Haustier?
Leider nein! Das wäre Tierquälerei, weil ich noch so oft unterwegs bin. Aber vielleicht lege ich mir eine kleine Schmusekatze zu, wenn ich alt und grau bin. Aber das dauert ja noch mindestens 25 Jahre (lacht) ....
Dennoch haben Tiere immer eine besondere Rolle in Ihrem Leben gespielt, oder?
Durch meine Tochter habe ich natürlich immer viel Kontakt zu lieben Vierbeinern. Ihr Kater war mir besonders in der schweren Zeit nach dem Tod meines geliebten Mannes vor zehn Jahren eine tolle Stütze.
Tiere sind die besten Seelentröster. Sie spüren sehr genau, wie man sich fühlt, und sprechen zu einem mit ihren Augen und ihrem Verhalten. Ich finde sogar, dass einige Tiere viel einfühlsamer als so manche Menschen sind.
Ich kann einen Besuch auf Gut Aiderbichl nur empfehlen. Ein Nachmittag mit den lieben Tieren und alle kleinen Sorgen sind vergessen.
Peggy March: „Ich wäre eine Hummel!“
Wenn Sie ein Tier wären, welches wären Sie?
Eine fleißige Hummel! Sie steht mit der Sonne auf, ist bis zum Abend schwer beschäftigt, kommt viel herum und bleibt dabei meist friedlich – so wie ich. Ich kann auch nie lange sitzen bleiben, muss immer etwas unternehmen und nehme mir für jeden Tag etwas Neues vor. Nur daheim auf der Couch zu lümmeln und auf den Fernseher zu starren, macht dich alt. Da bleibe ich lieber aktiv.
Im Video: Peggy March - Unheimliche Beichte!
Artikelbild und Social Media: IMAGO / STAR-MEDIA