Peggy March: Was sie am meisten an Deutschland vermisst!
Lies bei uns alles darüber, wie die Sängerin Peggy March in Deutschland ihr lang ersehntes Glück finden konnte.
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Peggy March sang sich bei den Deutschen Schlager-Festspielen in die Herzen des Publikums. Erfahre, warum die Musikerin erst in Deutschland ihr großes Glück fand.
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Peggy March: Ein süßer Teenager eroberte Deutschland
Ein süßer Teenager eroberte Deutschland: 1965 sang sich Peggy March mit weißem Kleid, braunem Bob und US-Akzent bei den Deutschen Schlager-Festspielen in die Herzen des Publikums. Der Auftritt verwandelte die amerikanische Pop-Prinzessin in einen internationalen Star.
In ihrem Heimatland hatte sie bereits als 15-Jährige mit „I will follow him“ Platz 1 der US-Charts erreicht. Und mit ihrem romantischen Song „Mit 17 hat man noch Träume“ schuf sie sich eine deutsche Mega-Fangemeinde. Während in Amerika zunächst einiges schief lief – ihr erster Manager betrog sie um die Einkünfte aus drei erfolgreichen Jahren – passte in Deutschland alles.
Peggy March: In München fand sie eine zweite Heimat
Peggy erkannte schnell die Möglichkeiten, die der europäische Schlagermarkt ihr bot. Mit ihrem neuen Manager Arnie Harris († 86), der 1968 auch ihr Ehemann wurde, beschloss sie den Umzug nach Europa. Sie schwankte zwischen London, Amsterdam und München. London sagte der Sängerin wegen des Klimas wenig zu. Amsterdam begeisterte sie auch nicht.
Doch als sie sich München anschaute, spürte sie sofort: Hier fühle ich mich wohl. Das Paar bezog 1969 in der bayerischen Metropole eine Wohnung. Eine gute Entscheidung. Peggy landete unzählige Hits und war nicht nur wegen ihrer ultrakurzen Miniröcke beliebter Gast in den wichtigsten Schlager-Shows. „Ich konnte zuerst kein Wort Deutsch, lernte meine Texte einfach auswendig“, verriet sie. In Deutschland kam 1974 auch Tochter Sande Ann zur Welt und machte ihr Leben perfekt. „Es war eine großartige Zeit“, sagt sie heute über die Jahre in Deutschland.“
Die Rückkehr in die Heimat hatte mehrere Gründe: 1981 flaute die Schlagerwelle ab, Sande sollte eine amerikanische Schule besuchen. Doch ist Peggy bis heute ihrer Wahlheimat verbunden: „Mir fehlen die Brezn, Prinzregententorten und selbstverständlich meine Fans und Freunde.“
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