Peter Prager: Nach zwei Schlaganfällen! Er ist wieder zurück
Endlich ist Peter Prager wieder da! Mit wachen Augen, blitzgescheiten Ideen – aber körperlichen Einschränkungen.
Drei Jahre lang fehlte Peter Prager (71) in der Krimireihe „Nord bei Nordwest“ als Ex-Geheimagent Reimar Vogt. Seine Rückkehr, bei der er auch vor der Kamera im Rollstuhl sitzt, berührt: Nach zwei Schlaganfällen kämpfte sich der TV-Star mühsam ins Leben zurück. „Sie haben mich anderthalb Jahre meines Lebens gekostet“, so Prager über seine Schlaganfälle. „Ich musste erst wieder sprechen lernen.“
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Und heute? Kann er sogar wieder vor der geliebten Kamera sein! „Ich bin weiterhin auf dem Weg der Genesung, mache schon die ersten Schritte und hoffe, dass ich bald wieder häufiger in meinem Beruf arbeiten kann.“
Er genießt es, wieder zu drehen Ja, denn die Arbeit tut ihm gut! „Die drei Drehtage, die ich in der Folge ,Der doppelte Lothar‘ hatte, habe ich sehr genossen: das Spielen, das Wiedersehen mit dem vertrauten Team, die Atmosphäre. Ich hoffe sehr, dass Reimar Vogt in der einen oder anderen Schwanitzer Geschichte wieder einmal etwas zu tun bekommt.“
Und Prager gibt zu: „Es war ein Kraftakt für mich, ins Leben zurückzufinden.“ Aber er hat es Stück für Stück geschafft!
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Artikelbild und Social Media: IMAGO / Sven Simon