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Prinz Harry: Vor Gericht! Er kämpft um den letzten Wunsch der Queen

Queen Elizabeth II. soll sich zu Lebzeiten für die Sicherheit von Prinz Harry und seiner Familie eingesetzt haben.

Prinz Harry
Foto: IMAGO / USA TODAY Network
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Als Queen Elizabeth II. noch auf dem britischen Thron saß, soll sie alles daran gesetzt haben, Prinz Harry und seiner Familie Personenschutz zu gewähren. Bei Besuchen in Großbritannien hätten sie auf Staatskosten Polizeischutz erhalten sollen. Das zeigen Gerichtsdokumente.

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Als Folge dessen, dass Prinz Harry und Herzogin Meghan 2020 als arbeitende Royals zurückgetreten und in die USA gezogen waren, wurde ihnen der Polizeischutz in Großbritannien entzogen. Um diesen kämpft Harry jedoch aktuell vor Gericht. Laut ihm sei der Rücktritt und der Umzug keine freie Entscheidung gewesen, viel mehr seien er und Meghan aus dem dem Vereinigten Königreich vergrault worden.

Zuletzt musste Harry vor Gericht einstecken. Selbst wenn er den Polizeischutz in Großbritannien selbst bezahlen würde, stehe ihm dieser nicht zu, hieß es. Jedoch hatte das Gericht ihm zugestanden, die Entscheidung überprüfen zu lassen. Im aktuellen Verfahren fechten Harrys Anwälte die Grundsatzentscheidung des Executive Committee for the Protection of Royalty and Public Figures (Ravec) aus dem Jahr 2020 an.

Polizeischutz für Harry & Meghan: Das Anliegen von Queen Elizabeth II.

In dem aktuellen Polizeischutzverfahren sei ein Brief von der verstorbenen Königin Elizabeth II. aufgetaucht, in welchem sie um den Schutz um Harry und seiner Familie bitte. Das berichtete unter anderem "The Times". Britische Medien beziehen sich auf einen Brief des früheren Privatsekretärs der Queen, welcher zu den Gerichtsunterlagen gehört. In ihrem Namen soll er sich direkt an den obersten Regierungsbeamten gewendet haben: "Sie werden verstehen, dass die Sicherheit des Herzogs und der Herzogin von Sussex für Ihre Majestät und ihre Familie von größter Bedeutung ist", soll darin stehen.

Außerdem soll bei einem Krisentreffen auf dem Landsitz Sandringham im Januar 2020 schriftlich festgehalten worden sein, dass es Elizabeth II. wichtig war, ihren Enkel und seine Frau zu schützen, wenn sie aus den USA zum königlichen Familienbesuch in Großbritannien sind — und das auf Staatskosten.

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