Queen bei Band Aid - Hier siehst du das echte YouTube-Video!
Das Biopic 'Bohemian Rhapsody' hat deine Sehnsucht nach Freddie Mercury noch nicht gestillt? Dann geh nach dem Kino direkt ins Netz und schau dir das echte YouTube-Video von Queen bei Live Aid im Londoner Wembley-Stadion an!
Dank 'Bohemian Rhapsody' ist die Welt einmal mehr im Queen-Fieber: Das Biopic erzählt die Geschichte der außergewöhnlichen Band und feiert den Auftritt von Freddie Mercury und seinen Jungs beim Benefizkonzert Live Aid im Londoner Wembley Stadion als Höhepunkt.
Queen bei Live Aid: Freddie Mercury in Bestform
Samstag, 13. Juli 1985. 72.000 Menschen stehen und sitzen im Londoner Wembley-Stadium und warten auf ihn: Freddie Mercury, Frontmann der damals brandheißen Rockband Queen.
Keine großen Worte, als Freddie gemeinsam mit Brian May, Roger Taylor und John Deacon die Bühne betrat. Dabei drehte sich bei Live Aid doch alles darum, Spenden für Afrika zu sammeln, ein Land, das von Hungersnöten geplagt wurde und wird. Vielleicht hätte sich Organisator Bob Geldof damals ein paar klug daher gesagte Sätze von Freddie und dessen Jungs gewünscht. Doch der Musiker hatte anderes im Sinn. Wie ein Wirbelwind fegte er auf die Bühne und trug dabei eins seiner legendärsten Outfits: weiße Turnschuhe von Adidas, eine hellblaue Jeans und ein weißes Muscle-Shirt ohne Aufdruck. Dazu ein Nietenband um den Oberarm und einen Nietengürtel. Von der ersten Sekunde an nahm der Star durch ausladende Gesten und sein so charismatisches Lächeln Kontakt zum Publikum auf, spornte die Zuschauer zu lautem Applaus an und setzte sich dann kommentarlos an sein Klavier. Darauf platziert: mehrere Becher Pepsi Cola und zwei Becher Bier. Dann hob Freddie Mercury an:
"Mama just killed a man …" Auch dieser Auftritt macht den Song 'Bohemian Rhapsody' zu einem echten Kulttrack. Wer das Gänsehaut-Konzert sehen will, kann das auf YouTube tun (Artikel geht unter dem Video weiter):
'Bohemian Rhapsody': Was lange währt, wird endlich gut – oder?
Gefühlt warten Fans und Kinoliebhaber schon seit einer Ewigkeit auf das Biopic 'Bohemian Rhapsody'. Kaum ein Film dauerte in der Umsetzung so lange und wurde von so vielen Produktionsschwierigkeiten begleitet, wie der Streifen mit Rami Malek in der Hauptrolle als Freddie Mercury.
2010, als das Queen-Projekt zum ersten Mal öffentlich wurde, sollte noch Comedian Sacha Baron Cohen die Rolle des exzentrischen Sängers spielen – zur Freude vieler Fans kam es allerdings zu "kreativen Differenzen" mit dem Produktionsteam und Sacha schmiss 2013 hin. 2012 ging das Rätselraten um das Biopic dann weiter. Während Kate Beckinsale damals noch betonte, von einer Rolle als Freddie Mercury zu träumen – ja, sie wollte den Musiker höchstpersönlich spielen –, musste ihre Kollegin Katy Perry abstreiten, eine Rolle im Freddie-Mercury-Film zu übernehmen. Es war gemunkelt worden, dass sie den Part von Freddies Ex-Verlobten Mary Austin, die ihrem früheren Geliebten und engen Freund bis zu dessen Tod 1991 zur Seite stand, spielen soll. "Da ist nichts Wahres dran. Es hat kein Angebot gegeben", sagte Katy damals zu 'eonline.com'. In der Rolle von Freddies "großer Liebe" ist seit dem 31. Oktober jetzt Newcomerin Lucy Boynton zu sehen, die Netflix-Profis aus der nach der ersten Staffel wieder eingestampften Serie 'Gypsy' kennen könnten. Darin spielte sie an der Seite von Naomi Watts.
Das lange Warten und viele Rätselraten hat sich allerdings gelohnt, denn 'Bohemian Rhapsody' macht alles richtig. Der Film zeigt nicht nur den Aufstieg der legendären Band, sondern spart auch Freddies private Dramen nicht aus – allen voran der Streit mit seinem Ex-Freund und Manager Paul Prenter. Selbstverständlich kommen aber auch Freddies Lebensgefährte Jim Hutton und seine Schwester Kashmira in dem Biopic vor.
Der 37-jährige Kalifornier Rami Malek wird indes weltweit für die authentische Darstellung des Queen-Frontmannes gefeiert. Wie er sich in der Haut von Freddie Mercury gefühlt hat, kannst du hier sehen: