Roger Whittaker: Sein trauriger Abschied vom Leben
Was Roger Whittaker sagt, macht Sorgen: „Das Leben vergeht.“ Es sei Zeit, Abschied zu nehmen...
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Roger Whittaker: Sein Gesundheitszustand hat sich stark verschlechtert
Früher waren Gespräche mit ihm ein Quell der Freude. Lebhaft erzählte Roger Whittaker aus seinem Leben. Die blauen Augen blitzten, die Hände wirbelten wie Taktstöcke durch die Luft. Doch heute sind sogar Telefonate mit ihm schwierig. Leise spricht der berühmte Sänger dann, sodass man ihn kaum versteht. Oft fehlen ihm die Worte. Momente der Stille, nach denen er plötzlich das Thema wechselt. Verwirrt wirkt er dann, wie ein Schatten des Mannes, der er einmal war. Und auch was Roger sagt, macht Sorgen: „Das Leben vergeht.“ Es sei Zeit, Abschied zu nehmen. Zu stark hat sich der Gesundheitszustand des britischen Sängers in den letzten Jahren verschlechtert.
Roger Whittaker: Herzprobleme und Schwindel plagen ihn
Er hat sich mit Ehefrau Natalie (80) zurückgezogen. In ein kleines Haus in Südfrankreich, nahe dem Dörfchen Saint-Cirq-Lapopie. Mit Herzproblemen und Schwindelanfällen hat er seitdem zu kämpfen. Und mehrfach erkrankte Roger schon an Aneurysmen: gefährliche Blutgefäßaussackungen, wegen denen er operiert werden musste. Jederzeit wieder kann eins entstehen. Und zu allem Überfluss macht nun noch der Magen Probleme.
Noch einmal auf der Bühne stehen, Lieder wie „The Last Farewell“ und „Albany“ singen – unmöglich für ihn! An guten Tagen ist sogar der Weg in die Dorfkirche fast zu weit. Dort, wo er mit Natalie so gerne Kerzen anzündet. So verbringt Roger Whittaker seine Zeit also zu Hause. Umgeben von Erinnerungen an die Vergangenheit. Und seiner Musik, die so viel sagt: „Abschied ist ein scharfes Schwert. Du bist getroffen, kannst dich nicht wehren!“...
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