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Susan Sideropoulos: Ihr neues Glück mit 42!

Susan Sideropoulos verrät Im CLOSER-Talk wie sie es schaffte ihr persönliches Glück zu finden. Erfahre die Details!

Susan Sideropoulos
Foto: IMAGO / Metodi Popow
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Susan Sideropoulos (42) - Anstatt immer im gleichen Trott zu verharren, sollten wir dafür sorgen, dass jeder Tag großartig wird. Was wäre, wenn wir mehr Leichtigkeit in unseren Alltag lassen würden? Wir wären sofort glücklicher! „Das Leben schwer nehmen ist einfach zu anstrengend“ lautet so auch der Titel des aktuellen Buchs von Susan Sideropoulos. Im Interview mit der "CLOSER" erzählt die Schauspielerin von ihrem Weg zu mehr Lebensfreude.

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Susan, hatten Sie heute schon einen persönlichen Glücksmoment?

Ich habe mir heute früh eine Massage gegönnt. Normalerweise gehe ich immer nur dorthin wenn ich Schmerzen habe. Dieses Mal habe ich mir bewusst schon eine Woche vorher einen Termin ausgemacht – ohne Druck, einfach nur aus dem Gefühl heraus, mich um mich selbst zu kümmern. Das tat richtig gut! Eine perfekte Me-Time!

Wie gut gelingt es Ihnen als berufstätige Mutter, sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen?

Es ist in jedem Fall eine Herausforderung. Ich arbeite projektbezogen und genieße das Privileg, mir meine Zeit flexibler einteilen zu können. In meinem Umfeld sehe ich aber auch andere Mütter, die zeitlich mehr eingespannt sind und denen es schwerer fällt, sich Zeit für sich freizuschaufeln.

Aber egal, wie viel wir arbeiten, am Ende ist es doch so, dass jeder von uns nur eine Entscheidung weit entfernt ist von einer Me-Time! Wenn wir uns diese Zeit nicht nehmen, meldet sich früher oder später der Körper und wird krank.

Ist Ihnen das schon passiert?

Klar, das kennen wir doch alle! Wir ackern brav durch und spätestens am Wochenende oder im Urlaub liegen wir flach! Das geschieht, weil der Körper nach der immensen Anspannung vorher komplett runterfährt und plötzlich alle Systeme zusammenkrachen.

Und wenn wir dann im Bett liegen, weil wir nichts tun können, funktioniert trotzdem alles um uns herum irgendwie weiter! Vielleicht nicht ganz so gut wie mit uns, aber es läuft! Das sollte uns zeigen das es keine Ausreden für Me-Time gibt!

Wählen Sie heute mit mehr Sorgfalt aus, wofür Sie Ihre Lebenszeit investieren?

Auf jeden Fall! Alles, was wir tun und wofür oder wogegen wir uns entscheiden, beeinflusst unseren Alltag. Niemand anderes als ich selbst kann mein Leben lebenswerter machen! Aber wie wenige Menschen leben wirklich nach diesem Grundsatz?

Das finde ich sehr traurig! Ich würde die Leute gerne packen und rütteln! Du musst dir selbst Konfetti ins Leben pusten und darfst nicht darauf warten, dass jemand anderes das für dich tut!

Manche Tage sind einfach trostlos – wo nehme ich da das Konfetti her?

Es geht gar nicht darum, sich ständig riesige Highlight-Momente zu schaffen. Das Glück liegt häufig in den kleinen Dingen. Wir übersehen meist den Zauber des Alltags, weil wir so durchs Leben hetzen. Wir alle sollten uns ein Beispiel nehmen an Kindern.

Sie bleiben überall stehen und beobachten voller Staunen die Welt. Wir Erwachsene haben diesen Blick für Kleinigkeiten verloren. Wir haben verlernt, innezuhalten – dabei entstehen daraus viele schöne Momente!

Sie haben sehr jung Ihre Mutter verloren. Wie haben Sie es geschafft, Ihren Lebensmut nicht zu verlieren?

Es gibt zwei Wege, die Menschen nach einem solchen Verlust wählen – die einen verharren in ihrer Wut und dem Widerstand gegen das Geschehene. Sie fragen sich, wie das Leben so ungerecht sein konnte, ihnen das anzutun.

In diesem Zustand kann man lange steckenbleiben und unendlich leiden. Ich habe den Tod meiner Mutter zunächst verdrängt und bin dadurch ins andere Extrem gekippt. Ich wollte alles mitnehmen, was irgendwie geht. Bis heute sage ich stets „Ja“ zum Leben und will nichts verpassen!

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Artikelbild und Social Media: IMAGO / Metodi Popow

Text: Redaktion CLOSER, Autorin: Christine Staab