Neue Erkenntnisse zur Titanic

"Titanic"-Untergang: Gab es noch einen anderen Grund dafür als den Eisberg?

Eigentlich sind sich alle einig: Grund für den "Titanic"-Untergang war ein Eisberg. Doch ein irischer Journalist will nun noch eine andere Erklärung gefunden haben.

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Nicht zuletzt durch den gleichnamigen dramatischen Hollywood-Streifen kennt jeder die Geschichte der "Titanic". Als das Luxus-Kreuzfahrtschiff am 15. April 1912 nur wenige Stunden nachdem es mit einem Eisberg zusammenstieß versank, starben 1513 Menschen.

Unzählige Nachforschungen und Versuche, die Ereignisse vor über 100 Jahren nachzuvollziehen, haben Experten auf der ganzen Welt zu dem Schluss kommen lassen, dass der Eisberg beziehungsweise der Zusammenstoß mit diesem der Hauptgrund dafür war, dass die "Titanic" ein so dramatisches Ende nahm. Doch ist das wirklich alles?

Immer noch wird heiß darüber diskutiert, warum das Schiff, das eigentlich unsinkbar sein sollte, dem Eisberg nicht standhalten konnte. Außerdem ist man sich in Forscherkreisen uneinig, warum man dem Eisberg nicht ausweichen konnte.

Ein irischer Journalist enthüllt in einer neuen Dokumentation jetzt eine ganz neue Theorie zum Untergang der "Titanic". Senan Molony beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit dem Untergang des Schiffes. Er stellt seine Ergebnisse in einer akutellen Dokumentation des amerikanischen Fernsehsenders Channel 4 mit dem Titel "Titanic: The New Evidence", auf Deutsch etwa: "Titanic: Der neue Beweis". Die Dokumentation ist noch bis Ende Januar online verfügbar.

Nach Molonys Ansicht war es ein Brand in einem Kohlenbunker an Bord des Schiffes, dafür verantwortlich war, dass die "Titanic" dem Zusammenstoß mit dem Eisberg nicht gewachsen war. Schon 2004 äußerte der Ingenieur Robert Essenhigh die Theorie, dass ein Feuer im Kohlenbunker der Grund für die "Titanic"-Tragödie sein könnte. Er ging allerdings davon aus, dass dieses die Maschinen während der Fahrt extrem beschleunigt habe und man darum nicht mehr in der Lage dazu gewesen sei, das Schiff an dem Eisberg vorbei zu manövrieren.

Senan Molonys Ansicht nach spielte zwar auch ein Brand eine entscheidende Rolle. Seine Theorie sieht dennoch etwas anders aus.

Untergang der "Titanic": Feuer soll Schiffsstahl in Mitleidenschaft gezogen haben

Der Journalist stützt seine These auf Fotos, die schon vor (!) der Überfahrt des Kreuzfahrtschiffes von Belfast nach Southhampton aufgenommen wurden. Darauf soll nach Angaben des Jorunalisten auf der rechten äußeren Wand des Schiffes ein neun Meter langer schwarzer Streifen zu sehen sein: die Spuren des Brandes im Kohlenbunker. Das Feuer soll mehrere Tage innerhalb des Schiffes gewütet haben. 12 Männer versuchten die mehr als 1000 Grad heißen Flammen unter Kontrolle zu bekommen. Den Passagieren der "Titanic" habe man dies allerdings verschwiegen. Das Schiff soll mit Absicht falsch herum verankert worden sein, um den schwarzen Streifen zu verbergen.

Dabei soll genau dieser Schaden der Grund dafür sein, warum die "Titanic" nach der Eisberg-Kollision direkt untergegangen ist. Denn es war ausgerechnet die durch den Brand bereits beschädigte Außenwand, die auf den Eisberg traf. Metallurgie-Experten sollen Molony bestätigt haben, dass sich die Stärke des Stahls durch das Feuer um 75 Prozent verringert habe.

So soll also nicht nur der Eisberg allein der Grund für das Untergehen der "Titanic" sein.

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