USA: Gesunder Hund eingeschläfert - aus diesem absurden Grund
In den USA wurde ein kerngesunder Hund, ein Shih-Tzu-Mix, eingeschläfert. Das Tier gehörte einer Frau - die hatte einen zweifelhaften Wunsch in ihrem Testament stehen.
In den USA wurde ein gesunder Shih-Tzu-Mix eingeschläfert. Die Besitzerin hatte veranlasst, dass der Hund im Falle ihres Todes sterben soll - damit sie nicht alleine begraben wird.
Hündin Emma musste sterben, weil ihre Besitzerin nicht alleine unter der Erde liegen wollte. Wie der US-amerikanische Sender ,CNN' und die Zeitung ,Independent' berichten, habe die Frau aus dem US-Bundesstaat Virginia in ihrem Nachlass vermerken lassen, dass das Tier eingeschläfert und mit ihr begraben wird.
Hund sollte neben ihrem Frauchen begraben werden - ist das legal?
Anfang März verstarb die Amerikanerin und Emma kam zunächst in ein Tierheim. Das setzte sich dafür ein, dass die gesunde Hundedame nicht sterben muss - doch vergebens. Das Tier wurde eingeschläfert und anschließend eingeäschert.
Wie der ,Guardian' berichtete, dürfen Tierärzte in Virginia Sterbehilfe leisten, da Tiere dort als persönliches Eigentum gelten. Allerdings dürfen sich Mensch und Tier nur eine Ruhestätte teilen, wenn es sich um einen Privatfriedhof und keinen öffentlichen handelt: "Es ist nicht legal, eingeäscherte Überreste eines Hundes - oder irgendein Tier - in einen Sarg zu legen und sie zu begraben", bestätigte der Präsident der Vereinigung der Bestatter in Virginia, Larry Spiaggi, der ,NBC'.
Bisher ist nicht bekannt, ob Emma wirklich neben ihrem Frauchen begraben wurde. Doch eines ist sicher: Die Liebe des Menschen zum Haustier geht manchmal zu weit.
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