Winfried Glatzeder: Klares Fazit! Seine große Dschungelcamp-Abrechnung
Nach seinem Ausstieg findet Winfried alias "WUTfried" Glatzeder klare Worte zur RTL Dschungel-Show.
„Die Gruppe war von Anfang an auf Inszenierung aus. Jeder wusste genau, wie er sich vor den Kameras in Szene setzen musste. Das war kein echtes Miteinander, das war ein Schauspiel.“ wettert Winfried Glatzeder (79) nach seinem Dschungel-Aus. ("Ich bin ein Star - Showdown der Dschungel-Legenden"-Jubiläumsstaffelseit dem 16. August 2024, täglich um 20:15 Uhr bei RTL und seit dem 15. August bei RTL+ im Stream)
Der Camp-Älteste hatte es im RTL-Kakerlakenhotel nicht leicht. Immer wieder regnete es Fake-Vorwürfe, die anderen Dschungel-Kandidat*innen beschuldigten ihn diverser Regelverstöße und Lügen.
Doch auch die Dschungel-Prüfungen waren für den 79-jährigen nicht ohne. Jetzt zieht der Dschungel-Aussteiger im Interview mit der "Bild" sein Fazit. Und im Raum steht die Frage: War der Rauswurf wirklich so übel für den Schauspieler?
Winfried Glatzeder: Muskelkrämpfe, Ekel-Prüfung & Gruppen-Zoff
Direkt nach seinem Ausstieg spricht sich Winfried Glatzeder im Interview den Frust vom Herzen. Sein ursprünglicher Plan im Alter noch was erleben zu wollen? Nicht so gelaufen wie gedacht...„Ich wollte eigentlich noch mal was erleben, dachte, ich mache so etwas wie den Jakobsweg – nur eben auf Kosten von RTL. Aber das war eine Illusion.“
Nicht nur, dass der Schauspieler körperlich mit dem südafrikanischen Dschungel zu kämpfen hatte, auch der Verzicht auf Essen, persönliche Gewohnheiten, Privatsphäre und Co. hätten ihm deutlich zugesetzt: „Mein Körper hat einfach nicht mehr mitgemacht. Es war ein Wechselbad der Gefühle – erst war ich euphorisch, dann völlig am Ende.“
Es scheint, als hätte dem Dschungel-Ältesten die Ekel-Prüfung und nicht zuletzt der Stress mit den anderen Teilnehmern den Rest seiner Kraft gekostet. So erklärt er: „Ein Stück Tofu, getränkt in Fischsoße – das war der Horror! Ich dachte, ich schaffe es, aber dann kam der Ekel wie ein Schlag. Das konnte ich einfach nicht herunterschlucken.“
Winfried Glatzeder: Froh über Rauswurf?
Ob der Schauspieler wirklich mit Tränen in den Augen das Südafrika Camp verlässt, kann bezweifelt werden. Jedenfalls, wenn man den Worten von Giulia Siegel Glauben schenkt. Bei der Entscheidung sagte die Blondine: „Du hast drum gebeten. Du möchtest nach Hause. Dein Wunsch war mir Befehl.“
„In meinem Alter sollte man so etwas nicht mehr machen“, zieht Winfried sein bitteres Fazit. Naja, über die Teilnahme-Summe von 100.000 Euro kann sich Winfried im Ruhestand immerhin noch freuen.
Du fragst dich wer noch alles bei der diesjährigen Dschungel-Allstars Edition dabei ist und wer sich verabschieden musste? Schau dir im Video alle Kandidat*innen an: