Vegetarier sind spiritueller
Vorsicht, das Schweinemedaillon auf dem Teller könnte im letzten Leben die eigene Urgroßmutter gewesen sein, und das Steak stammt gar von einer heiligen Kuh! Das mag alles ein wenig übertrieben klingen, aber
Vegetarier sind spiritueller
Vorsicht, das Schweinemedaillon auf dem Teller könnte im letzten Leben die eigene Urgroßmutter gewesen sein, und das Steak stammt gar von einer heiligen Kuh! Das mag alles ein wenig übertrieben klingen, aber für viele ist das tatsächlich ein Grund, auf Fleisch zu verzichten, und zwar, ja, ein religiöser. Im Hinduismus und Buddhismus haben Tiere einen sehr hohen Stellenwert, da Gewaltlosigkeit, Karma oder Verehrung einiger Tiere Teile der Religion sind. Beispiel: Ein Hindu würde niemals Rind essen, denn ein Rind ist das Reittier Shivas, eines der wichtigsten Hindu-Götter. Aber daraus den Umkehrschluss zu ziehen, dass Spinatjunkies auch öfter in die Kirche gehen, das funktioniert nicht. Den Beweis dafür liefert die erwähnte Studie aus Jena, die besagt: Etwa die Hälfte der befragten Vegetarier gehören keiner Religion an.