Wolfgang Bosbach: Das ist jetzt sein größter Herzenswunsch!
Der an Krebs erkrankte Politiker Wolfgang Bosbach blickt trotz allem positiv in die Zukunft. - was ihm dabei hilft.
Prostatakrebs! Im März 2010 bekam Wolfgang Bosbach (71) die erschütternde Diagnose. Später die traurige Gewissheit: Der Krebs hat gestreut, sei unheilbar. Ungewiss, wie viel Zeit noch bleibt. Heute, wie durch ein Wunder, steht der ehemalige Bundestagsabgeordnete mitten im Leben. Er bleibt positiv und blickt nach vorn.
Auch interessant:
Wolfgang Bosbach: Sein Opaglück hat sich verdoppelt
Besonders die Zeit als Opa genießt er in vollen Zügen, wie er unseren Kollegen der Zeitschrift "Schöne Woche" verrät. Wie geht es Bosbach aktuell? „Nicht wunschlos glücklich, aber auch mehr als nur zufrieden. Vor allem bin ich dankbar, für alles was ich noch erleben und genießen kann – und für zwei tolle Enkel! Opa zu sein, finde ich prima.“
Sein Großvater-Glück hatte sich im Juni durch einen weiteren Enkelsohn verdoppelt: „Es gibt nichts Schöneres, Spannenderes, als zu beobachten, wie aus Babys zunächst Kinder, dann Jugendliche und Erwachsene werden. Ich genieße jede Minute mit ihnen – und die beiden hoffentlich auch mit mir.” Beim Spielen mit den Kleinen sind Bosbachs Krankheit und alle Sorgen vergessen!
Wolfgang Bosbach: Das ist sein größter Herzenswunsch
Trotz vollen Terminkalenders als gefragter Experte will er sich 2024 auch viel Zeit für die Familie nehmen. Und für ein echtes Abenteuer: „Meine Frau und ich freuen uns darauf, schon bald eine touristische Bildungslücke zu schließen. Ende Februar geht es per Schiff nach Sri Lanka und Indien. Bin gespannt, was uns dort erwartet.“
Hat er noch einen Herzenswunsch? „Nur noch total langweilige Nachrichten. Ohne Kriege, Krisen und andere Katastrophen. Und die Meldung: DFB Elf gewinnt die Europameisterschaft im eigenen Land“, so der begeisterte Fußball-Fan. Und sobald es warm wird, kickt er selbst wieder: im Garten mit den Enkeln.
Welche 3 Lebensmittel das Krebsrisiko erschreckend erhöhen, erfährst du im Video:
Artikelbild und Social Media: IMAGO / Revierfoto
