5 Ebay-Kleinanzeigen-Tipps für Schnäppchen-Jäger
Auf Ebay Kleinanzeigen kann man wahre Schnäppchen ergattern - wenn man die richtigen Tricks kennt. Wir haben 5 Tipps für dich, mit denen du tolle Dinge für wenig Geld ergatterst!
Wortwahl ist die halbe Suche
Wer Vintage Möbel haben möchte, sollte nicht nach Vintage-Möbeln suchen – es sei denn, man möchte viel Geld ausgeben. Der Begriff ist mittlerweile wieder Trend. Tatsächlich tummeln sich bei Ebay Kleinanzeigen aber unzählige echte Vintage-Schätze, die nur anders betitelt sind. Suche nach allgemeinen Haushaltsauflösungen oder benutze statt Vintage das Wort antik oder lass es ganz weg. So findest du gute Möbel aus Zeiten deiner Großmutter zum kleinen Preis.
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Stöbere in der „Zu verschenken“-Kategorie
Es gibt sehr viele Menschen, die einfach nur Dinge loswerden wollen - zum Beispiel weil sie umziehen, Haushalte zusammen legen oder entrümpeln. Dass sich in der "Zu verschenken"-Kategorie auf Ebay Kleinanzeigen nur Müll befindet, ist ein großer Irrglaube. Tatsächlich findet man dort tolle Schnäppchen, bei denen sich Anbieter schlichtweg Transport- oder Sperrmüllkosten sparen möchten. "Selbstabholer" ist ebenfalls ein guter Suchbegriff, um an solche Fundstücke zu gelangen.
Sei nett und kompromissbereit
Freundlichkeit sollte eigentlich selbstverständlich sein. Wer sich auf Ebay-Kleinanzeigen bewegt, merkt aber relativ schnell, dass ganze Sätze und Höflichkeit dort keine Normalität sind. Umso mehr punktest du, wenn du in deinen Nachrichten nett bist, schnell antwortest und flexibel bleibst. Behandle den Verkäufer so, wei du selbst behandelt werden möchtest. Denn du selbst würdest im Preis bei einem netten Menschen ebenfalls eher ein Auge zu drücken. Möchtest du verhandeln, lohnt es sich ebenfalls, Kompromisse anzubieten: Zum Beispiel, dass du dich um Transportkosten kümmerst oder ein Möbelstück selbst abbaust. So ersparst du dem Verkäufer Arbeit.
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Schau dir weitere Artikel eines Verkäufers an
Den Preis kann man ebenfalls senken, wenn man mehrere Artikel eines Verkäufers kauft. Oft bekommt man daraufhin ein Angebot. Es lohnt sich aber ohnehin, in das Profil eines Nutzers zu schauen, wenn ein Artikel bereits dein Interesse geweckt hat. Vielleicht findest du dort noch mehr Gegenstände im selben Stil. Das gilt zum Beispiel für Kinderzubehör - vielleicht verkauft eine Mutter gerade alle Dinge, die ihrem zweijährigen Sohn zu groß geworden sind - für dein Kind aber gerade richtig kommen.
Sei offen für Kategorien und Suchbegriffe
Je offener du suchst, desto mehr Artikel werden dir angezeigt. Desto größer ist aber auch die Wahrscheinlichkeit, dass du das findest, was du suchst. Denn nur weil du die genaue Artikelbezeichnung von einem antiken Schrank mit Schnitzungen weißt, heißt es nicht, dass es Verkäuferin Getrude ebenfalls tut. Vielleicht besitzt diese aber genau das Stück, das du dir erhoffst - und verkauft es unter einem anderen Namen. Sei daher flexibel mit den Suchbegriffen und denke dich auch in die Ausdrucksweise anderer hinein. Nach und nach bekommst du ein Gefühl dafür, welche Suchbegriffe zu deiner Intention passen, starte aber möglichst offen. Dasselbe gilt für Kategorien: Suche zunächst in allen Kategorien, da sich Verkäufer verklicken können oder ihren Artikel vielleicht gar nicht einordnen - so entdeckst du ein besonderes Fundstück.
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