Coronavirus

5 kleine Fehler, die du beim Corona-Selbsttest unbedingt vermeiden musst

Corona-Selbsttests zeigen nicht immer das korrekte Testergebnis an – und das ist meist auf Anwendungsfehler zurückzuführen. Wir verraten fünf kleine Fehler, die wir fast alle machen.

Corona-Selbsttest
Foto: iStock/VioletaStoimenova
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Die Corona-Selbsttest sind inzwischen ein fester Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden. Nachdem die Testpflicht für das Einkaufen und den Friseurbesuch eingeführt wurde, folgte auch schnell die Testpflicht an Schulen und Kitas. Doch dass dabei nicht immer alles glatt läuft und die Corona-Selbsttests nicht immer das korrekte Testergebnis anzeigen, damit rechnen bisher nur wenige. Oft passieren schon bei der Anwendung fatale Fehler, die das Ergebnis verfälschen.

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Corona-Selbsttest: Diese fünf Anwendungsfehler machen fast alle Deutschen

1. Falsche Lagerung der Corona-Selbsttests

Die Selbsttest-Kits ermöglichen uns das Testen auf das Coronavirus in den eigenen vier Wänden. Und obwohl die Anwendung super einfach ist, passieren schnell kleine Fehler. Zum Beispiel bei der Aufbewahrung der Test-Kits. Die sollen nämlich eigentlich bei einer bestimmten Temperatur gelagert werden. Zu warme oder zu kalte Lagerorte verfälschen das Ergebnis und beeinflussen die Sensitivität des Corona-Tests. Eine Studie, an der auch Virologe Christian Drosten mitgewirkt hat, offenbarte das Ergebnis: Schon bei einer Lagerung bei über 37 Grad oder bei zwei bis vier Grad kann das Testergebnis verfälscht sein, berichtet das Fachmagazin „Journal of Clinical Virology“. Liegen die Tests zu lange in der Sonne oder im Auto, ist es möglicherweise schon zu spät. Und auch eine zu kalte Lagerung verändert die Spezifität der Corona-Tests.

2. Verunreinigte Unterlagen

Oft werden die Selbsttest zu Hause auf dem Küchentisch oder im Bad durchgeführt. Hier lauern störende Keime und Bakterien, die die Tests verunreinigen könnten. Darum sollte die Unterlage immer vorher mit Desinfektionsmittel gereinigt werden. Die Hände selbstverständlich auch.

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3. Vorher die Nase putzen

Bei nasalen Corona-Tests neigen viele Deutsche auch dazu, sich vorher noch die Nase zu putzen. Auch das kann zu einem falschen Testergebnis führen. Die Menge des Sekrets wird dadurch verringert – und die wiederum beeinflusst ebenfalls das Testergebnis, erklärt der HNO-Arzt Bernhard Junge-Hülsing im Interview mit „24vital.de“.

4. Tupfer nur in einem Nasenloch verwenden

Zugegeben, der Nasenabstrich ist wirklich unangenehm und am liebsten würde man nach dem ersten Abstrich bereits aufgeben. Doch dass der Nasenabstrich auf beiden Seiten genommen wird, ist ebenfalls extrem wichtig für die Richtigkeit des Testergebnisses.

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5. Vor dem Spucktests essen oder trinken

Auch bei Spucktests, die inzwischen auch für Laien zugelassen sind, passieren schnell kleine Fehler. So ist in der Anleitung der Hinweis zu finden, dass 30 Minuten vor dem Spucktest weder gegessen noch getrunken werden darf. Auch Kaugummis und Zigaretten sind tabu!

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Wer die Anleitung genau liest und verfolgt, kann bei Corona-Selbsttests aber weiterhin mit einer Sensitivität von bis zu 98 Prozent rechnen.

Auf Nummer sicher gehen – mit einem professionellen Test

Wenn dir ein Selbsttest zu unsicher ist oder du ein Testzertifikat benötigst, führt am Gang zu einer professionellen Corona-Teststation kein Weg vorbei. Unser Tipp: Auf coronatest.de kannst du dazu Testtermine in 13 deutschen Großstädten buchen – vom preiswerten Event-PCR für Konzerte bis zum Express-RT-PCR. Aber auch reguläre Antigen-Schnelltests können gebucht und an den jeweiligen Stationen durchgeführt werden.

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