Figurtyp berechnen: So bestimmst du deine Körperform + hilfreiche Styling-Tipps

Warum stehen einigen Frauen die neuen Trends besser als anderen? Das liegt natürlich an den unterschiedlichen Figuren. Doch mit einigen Tipps bestimmst du deinen Figurtyp und stylst dich danach optimal.

Warum steht meiner Freundin das neue Kleid super, wenn ich es anprobiere hängt es aber wie ein Sack herunter? Jede Figur verlangt eben nach ihrem eigenen Styling - logisch. Soweit alles kein Geheimnis. Doch um zukünftig Fehlkäufe und Frustration zu vermeiden gibt es einen Trick: Bestimme zunächst deinen ganz persönlichen Figurtypen. Wie das geht, verraten wir hier.

Allgemein unterscheiden wir fünf unterschiedliche Figurtypen: Den V-, A-, X-, H- und O-Typen. Zu welchem man selbst gehört, verrät ein Maßband und das Verhältnis des eigenen Körperbaus zu drei Messpunkten.

Insgesamt müssen wir unseren Körper an drei Stellen messen. Am besten geht das, wenn du Hilfe von einer vertrauten Person bekommst.

1. Miss zuerst deinen Hüftumfang. Nimm dafür die breiteste Stelle.

2. Danach geht's um die Bestimmung der Taille, also der schmalsten Körpermitte.

3. Zuletzt misst du den Umfang deiner Schultern aus, indem du das Maßband um diese legst.

Schreibe nun nun von oben nach unten die Messergebnisse auf. Du wirst feststellen, dass du dich zu einem Figurtypen zählen kannst. Es kann vorkommen, dass das Ergebnis nicht eindeutig ist. Dann liegst du zwischen zwei Figurtypen und beachtest jeweils beide Styling-Tipps.

Du hast im Verhältnis zum Rest des Körpers breite Schultern und vermutlich auch einen großen Busen. Die Hüften sind schmal, der Po flach und die Beine schlank.

Styling-Tipp: Oft finden sich Frauen des V-Typs aufgrund der breiten Schultern immer ein wenig zu maskulin (Stichwort: Profischwimmer-Rücken). Dabei können sie einfach ihre anderen tollen Vorzüge in den Mittelpunkt stellen. Das klappt vor allem mit kurzen Kleidern, Shorts, Bleistiftröcken und knackigen Jeans. Lange Ketten und Schals ziehen die optische Mitte nach unten. Vermeide Oberteile, die aus dickem Stoff gefertigt sind. Auch Schulterpolster betonen breite Schultern zusätzlich. Greif grundsätzlich lieber zu Teilen mit einer Knopfleiste.

Charakteristisch für den Birnentyp: Po und Hüften sind vom Umfang her breiter als die Schulterpartie. Birnentypen haben in der Regel schlanke Beine und Waden, schmale Schultern und Arme.

Styling-Tipp: Setze den Fokus auf deinen schönen Oberkörper. Hier kannst du mit Farben ordentliche Eyecatcher setzen. Auch ein V-Ausschnitt tut dem A-Typ gut. Die perfekte Jeans für deine Po-Form zu finden, kann manchmal ganz schön schwierig sein?

Hier findest du heraus, welche Jeans am besten zu dir passt:

Schulter und Hüften sind vom Umfang her in etwa gleich breit. Die Sanduhr hat wunderschöne Kurven, einen relativ großen Busen, kräftige Oberschenkel und eine schmale Taille. 

Styling-Tipp: Frauen mit X-Figur können viele Styles problemlos tragen. Setze bei Kleidern auf einen Taillengürtel, um deine Taille zu betonen und deine Sanduhrfigur hervorzuheben. Auch taillierte Blazer, wie der Hourglass-Blazer betonen deine Vorzüge hervorragend. Schlaghosen setzen deine Kurven ebenfalls toll in Szene.

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Was macht den H-Typen aus? Eigentlich ganz offensichtlich. Denn hier sind Schultern, Hüften und Taille beinahe alle gleich breit. Wir nehmen den Bananentyp immer als sehr sportlich war. Charakteristisch haben Frauen diesen Figurtyps wenig Taille, schlanke Arme, Schultern und Beine und einen kleinen Busen. Das Problem: viele Frauen sind mit dieser Figur unzufrieden, da sie sich zu knabenhaft vorkommen. Schluss damit!

Styling-Tipps: Kurven zaubern heißt unser Motto beim H-Typ. Das Tolle: Diese Frauen können am Oberkörper fast alles tragen. Ob Muster oder Farbe - hier darf geklotzt werden. Ein Push-up oder Raffungen im Brustbereich zaubern Oberweite. Achte gern darauf, dass alle Shirts und Co. tailliert geschnitten sind, das gibt ebenfalls Kontur. Enge Hosen oder Röcke lassen zwar die schlanke Linie glänzen, helfen aber nicht um Kurven zu erzeugen. Greif daher eher zu glockenförmigen Röcken oder Chinos, die optisch ein wenig drauflegen.

Der Orangentyp hat grundsätzlich eine runde Figur: Ein runder Bauch, viel Oberweite, wenig Taille aber auch ein flacher Po und schlanke Beine zeichnen die Figur aus.

Styling-Tipp: Auf Letztere legen wir stylingtechnisch gerne unseren Fokus. Gerade geschnittene Hosen stehen diesem Figurtyp am besten. Auch Bleistiftröcke oder solche mit Gehschlitz schmeicheln dem Figurtyp O. Hemdblusenkleider mit V-Ausschnitt zaubern ein tolles Dekoletée, während ein schmaler Gürtel mehr Taille zaubert. 

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