5 Heilkräuter, die jetzt den Körper entgiften
Leber, Darm und Nieren leisten jeden Tag Schwerstarbeit. Höchste Zeit, sie ein wenig zu unterstützen. Wir kennen 5 einfache Mittel mit Geling-Garantie
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Eigentlich kann sich unser Körper selbst von schädlichen Stoffen befreien: Mithilfe der Entgiftungsorgane filtert er sie aus dem Blut und sorgt dafür, dass sie ausgeschieden werden. Doch Stress, deftige Ernährung und zu wenig Bewegung in der kalten Zeit oder auch Medikamente können diese wichtigen Prozesse stören. Mögliche Folgen: Müdigkeit und Erschöpfung, Infektanfälligkeit, Verdauungsprobleme oder Hautunreinheiten. Wir zeigen dir 5 Heilkräuter, die deinen Körper beim Entgiften unterstützen.
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1. Löwenzahn für die Leber
Als wichtigstes Entgiftungsorgan hat die Leber viel zu tun. Löwenzahnwurzeln liefern viele Bitterstoffe, die Fette und Cholesterin im Blut senken und so der Leber viel Arbeit abnehmen. Löwenzahn-Kur: 1 bis 2 TL Löwenzahnwurzel (aus der Apotheke) mit einer Tasse Wasser kurz aufkochen, zehn Minuten bedeckt ziehen lassen, abseihen. Vier Wochen lang drei Tassen täglich trinken.
2. Labkraut für die Lymphe
Das Lymphsystem entsorgt Stoffwechselabfälle, Zellreste und Fremdstoffe, damit sie nicht in den Blutkreislauf gelangen. Labkräuter-Kur: 1 TL Kletten-Labkraut (aus der Apotheke) mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen, zehn Minuten bedeckt ziehen lassen, anschließend abseihen. Vier Wochen lang drei Tassen täglich trinken.
3. Brennnessel für die Nieren
Die Nieren leiten über den Urin Schadstoffe aus dem Körper aus. Um sie dabei zu unterstützen, sollten wir ausreichend trinken (1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag). Zusätzlich helfen harntreibende Heilpflanzen, wie zum Beispiel die Brennnessel. Brennnessel-Kur: 1 bis 2 TL Brennnesselblätter (aus der Apotheke) mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen, zehn Minuten bedeckt ziehen lassen, dann abseihen. Vier Wochen lang drei Tassen täglich trinken.
4. Senfkörner für den Darm
Weiße Senfkörner quellen im Darm auf und wirken leicht abführend. Die enthaltenen Senföle sorgen für eine gesunde Darmflora, indem sie schädliche Bakterien verdrängen. Senfkörner-Kur: vier bis sechs Wochen lang dreimal täglich 1 TL Gold-Senfkörner (aus der Apotheke) vor den Mahlzeiten unzerkaut mit einem Glas Wasser einnehmen.
5. Holunder für die Haut
Die Ausscheidungsfunktion unserer Haut kann durch schweißtreibende Heilpflanzen verstärkt werden. Besonders geeignet ist dafür eine Holunderblüten-Kur: 2 TL Holunderblüten (aus der Apotheke) mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen, sieben Minuten bedeckt ziehen lassen, abseihen. Vier Wochen lang drei Tassen täglich trinken.
So regst du deine Selbstheilungs-Kräfte an
Ausreichend guter Schlaf ist nicht nur wichtig für gute Laune und eine optimale Regeneration der Zellen – unser Körper nutzt die Nacht auch zum „Großreinemachen“. Allerdings geht das erst, nachdem die Verdauung abgeschlossen ist.
Darum ist es wichtig, dem Organismus Zeit zu gönnen, während der er optimal entgiften kann. Denn dann wird die Autophagie, die zelleigene Müllabfuhr, aktiviert. Hierfür hat sich besonders das Intervallfasten bewährt. Zur verbreitetsten Form zählt die 16:8-Methode. Sie ist praxistauglich und lässt sich im Alltag leicht umsetzen.
Konkret bedeutet das: Der Tag hat 24 Stunden. An acht davon ist Essen erlaubt, die restlichen 16 Stunden wird gefastet. Die Essenspause hört sich im ersten Moment vielleicht lang an, aber von den 16 Stunden schläfst du etwa acht – die Hälfte ist also schon geschafft. Das 16:8-Fasten kannst du mit zwei oder drei Mahlzeiten durchführen. Dreimal essen in acht Stunden bedeutet, dass du zwischen Frühstück und Mittagessen sowie zwischen Mittag- und Abendessen jeweils eine Essenspause von vier Stunden einhältst.
Du möchtest das Intervallfasten mal ausprobieren? Wir haben verschiedene Formen für dich getestet:
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Artikelbild und Social Media: eyyazalacam/iStock
Text: Redaktion Closer