7 beeindruckende Fakten über die Nabelschnur
- Die Nabelschnur
- Die Nabelschnur enthält Hyaluronsäure
- Die Nabelschnur ist sensibel
- Die Nabelschnur bietet einzigartige Versorgung
- Die Größe der Nabelschnur hängt vom Baby ab
- Die Nabelschnur als erstes Spielzeug
- Die Nabelschnur verursacht die erste Narbe
- Nicht selten wickelt sich die Nabelschnur um den Hals
Die Nabelschnur
Die Nabelschnur ist ein wahres Wunder der Natur. Diese 7 Fakten sind einfach beeindruckend – und trotzdem wissen sie nur die wenigsten über die Nabelschnur.
Die Nabelschnur enthält Hyaluronsäure
Hyaluronsäure kennen wir eigentlich als Zusatzstoff in Anti-Aging-Cremes. Doch sie ist ein natürlicher Bestandteil der Whartonschen Sulze, einer geleeartigen Masse, aus der die Nabelschnur besteht. Diese ist ein wahres Wunderwerkzeug: Sie schützt die Blutgefäße und sorgt für Stabilität, so dass diese selbst unter Druck nicht abknicken und die Versorgung des Babys gewährleistet ist.
Die Nabelschnur ist sensibel
Nur wenn die Mutter gesund ist, ist es auch die Nabelschnur – und damit das Baby. Die Plazenta reagiert sehr empfindlich auf sämtliche Einflüsse, wie schlechte Ernährung, Stress oder Rauchen. Alles was uns nicht gut tut, schadet auch dem Ungeborenen. Leider ist die Nabelschnur kein Filter für Schadstoffe – deswegen ist es als Mutter so wichtig, auf die Gesundheit zu achten.
Die Nabelschnur bietet einzigartige Versorgung
Die Nabelschnur versorgt das Ungeborene über das Blut nicht nur mit wichtigen Nährstoffen, sondern auch mit Sauerstoff – schließlich kann es im Mutterleib noch nicht selbst atmen. Trotzdem vergessen viele Menschen diese unglaubliche doppelte Versorgung durch die Nabelschnur. Denn auch das Ausatmen und damit verbundene Abtransportieren von verbrauchtem Blut wird von der Wunderschnur geregelt, so dass der Kreislauf nie stillsteht.
Die Größe der Nabelschnur hängt vom Baby ab
Die durchschnittliche Nabelschnur ist etwa 1 – 2 Zentimeter dick und bis zu 60 Zentimeter lang. Es gibt allerdings Faktoren, die die Größe beeinflussen: Je mehr sich ein Baby im Mutterleib beispielsweise bewegt, desto länger wird die Nabelschnur! Jede Bewegung regt das Wachstum an, damit sie stets lang genug ist.
Die Nabelschnur als erstes Spielzeug
Dass die Nabelschnur stets lang genug ist, ist nicht nur für die Versorgung des Babys wichtig, sondern tatsächlich auch für dessen Unterhaltung! Kinder sind neugierig – diese Eigenschaft entwickelt sich bereits im Mutterleib, wo das Ungeborene beginnt, seine Umgebung zu erkunden. Die Nabelschnur dient hierbei als erstes Spielzeug! Es wird gezogen, gedrückt, gelutscht und gespielt was das Zeug hält – keine Sorge, die Nabelschnur ist für die kleinen Spielereien stabil genug.
Die Nabelschnur verursacht die erste Narbe
Der Bauchnabel ist tatsächlich nichts anderes als die erste kleine Narbe am Körper jedes Babys. Nachdem die Nabelschnur durchtrennt ist, fällt ihr eingetrockneter Rest spätestens 15 Tage nach der Geburt ab. Als einzige Erinnerung an das Wunder der Nabelschnur bleibt somit der Bauchnabel.
Nicht selten wickelt sich die Nabelschnur um den Hals
Die Nabelschnur ist zwar ein Wunder der Natur – doch sie kann auch Schaden anrichten. Viele Mütter fürchten sich davor, dass sich die Schnur bei der Geburt um den Hals des Babys legt und somit Erstickungsgefahr droht. Doch hier folgt ein weiterer unglaublicher Fakt über die Nabelschnur: Das ist weder so selten, noch so gefährlich wie angenommen. Etwa ein Drittel aller Babys werden mit der Nabelschnur um den Hals geboren. Doch wie wir gelernt haben, besteht die Nabelschnur aus der Whartonschen Sulze, die die Blutgefäße schützt. Das ist besonders wichtig, denn durch die fließt Sauerstoff. Das Baby benötigt somit bis zum Zeitpunkt der Geburt weder Nase noch Mund zum Atmen – die Nabelschnur schützt also vor dem Ersticken, selbst wenn sie sich nur kurzzeitig um den Hals wickelt.
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