Erfahrung: Als ich meinem Freund einen Dreier zum Geburtstag schenkte
Was schenkt man seinem Freund zum Geburtstag? Vielleicht einen Dreier? Mit einer Freundin? Ob das eine gute Idee ist oder nicht, erfährst du in diesem Erfahrungsbericht.
Es war wie jedes Jahr. Die Zeit raste, Monat für Monat verging und da war plötzlich schon August. Im August hat mein Freund – wie jedes Jahr - Geburtstag. Und ich stand – wie jedes Jahr - vor der Frage: Was schenke ich ihm bloß? Nur die Antwort darauf war diesmal nicht wie jedes Jahr.
In puncto beschenken muss man Frauen eins lassen – sie sind doch so viel einfacher zu beschenken. Ein Parfüm, eine Kette, ein Shopping-Gutschein, ein romantischer Abend – und Frau ist glücklich. Bei Männern ist das leider nicht ganz so leicht.
Ein Dreier zum Geburtstag: Ein Erfahrungsbericht
Insofern bin ich mir sicher: Jede Frau kennt dieses Problem. Es kommt nur nicht jede auf diese – naja, zugegeben etwas peinliche, aber doch ausgefallene – Idee. Die entstand tatsächlich aus der Not heraus. Als der Geburtstag meines Freundes kurz bevorstand, traf ich mich mit meinem Kumpel auf ein Bier. „Was soll ich ihm bloß schenken?“, klagte ich, „Was wünscht sich ein Mann denn bloß?“. Prompt kam die Antwort: „Einen Dreier!“.
Mein Kumpel meinte diese Idee nicht ernst. Doch in meinem Kopf fing es auf dem Nachhauseweg an zu rattern. Wieso eigentlich nicht?! Mein Freund hatte diese Fantasie tatsächlich schon öfter geäußert. Und zugegeben: Auch mich reizte die Vorstellung, einmal in meinem Leben eine Erfahrung mit einer anderen Frau zu machen. Wieso nicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen? Vielleicht war es der Übermut, vielleicht der Zeitdruck, vielleicht die nächtliche Uhrzeit, doch in diesem Moment beschloss ich: Ich würde meinem Freund einen Dreier zum Geburtstag schenken. Und auch am nächsten Morgen blieb ich bei dieser Entscheidung.
Dreier mit einer Freundin?
Doch eine Frage blieb: Mit wem? Schnell war mir klar – eine Freundin sollte man da nicht hineinziehen. Zu groß die Gefahr von Eifersucht und einer zerbrochenen Freundschaft. Also musste jemand Unbekanntes her. Doch diese Entscheidung konnte ich nicht alleine treffen.
So kam der Tag des Geburtstages und ich entführte meinen Freund in eine Bar. Alles was er zu diesem Zeitpunkt wusste, war, dass eine Überraschung auf ihn wartete. Als ich ihm diese schließlich enthüllte, glühten meine Wangen. Plötzlich verließ mich der Mut: Was, wenn er die Idee doch nicht so toll fand? Was, wenn ich die Idee doch nicht so toll fand? Mein Gott, was tat ich hier bloß!
So stammelte ich vor mich hin und da war es draußen. Mein Freund machte große Augen. Er schwieg und musterte mich zögernd – konnte seine Freundin das wirklich ernst meinen? Ja, das tat sie und als ihm dies bewusst wurde, zierte auch seine Wangen eine niedliche Röte. Einzig für das jungenhafte Lächeln auf seinem Gesicht hatte sich das Geschenk schon in diesem Moment gelohnt. Jetzt waren wir beide dabei. Aufgeregt fassten wir uns an den Händen – machten wir es wirklich? Und wie?
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Erfahrung: Dreier mit meinem Freund
So verrückt es klingen mag: Ich glaube in kaum einem Moment waren wir uns näher. Wir fühlten uns wie ein Team auf einer Mission, beste Freunde auf einem gemeinsamen Abenteuer – und ein bisschen wie in einer schlechten Liebeskomödie. Nur dass das hier kein Film war.
Um das Ganze abzukürzen: An diesem Abend habe ich gelernt, was ich selbst nicht wirklich für möglich hielt – es ist überraschend einfach, eine Frau kennenzulernen, die tatsächlich Lust auf einen Dreier mit einem Pärchen hat.
Praktischerweise zeigte sich, dass mein Freund und ich den gleichen Geschmack haben. Von diesem Punkt an möchte ich nicht zu sehr ins Detail gehen. Fest steht: Es war komisch, manchmal lustig, manchmal unangenehm, manchmal verunsichernd, doch meistens schön. Aber vor allem hat es uns zusammen geschweißt. Ich glaube fest daran, dass der Dreier uns auf eine neue Ebene unserer Beziehung gebracht hat. Denn das Schönste, was wir in dieser Nacht entdeckt haben, war, dass wir uns gegenseitig am allermeisten wollen – und die dritte Person gar nicht gebraucht hätten.
Trotzdem – oder gerade wegen dieser Erkenntnis - möchten wir beide diese Erfahrung nicht missen. Manchmal muss man gemeinsam neue Ufer entdecken, um zu merken, dass man sich Zuhause am wohlsten fühlt.
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