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Andrea Kathrin Loewig: Er ist der neue Mann an ihrer Seite!

Schöne News für alle "In aller Freundschaft"-Fans. Andrea Kathrin Loewig alias Dr. Globisch hat einen neuen Mann an ihrer Seite!

 Andrea Kathrin Loewig
Foto: Isa Foltin / Kontributor / Getty Images
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Niemand hätte mit dem neuen Mann an der Seite der TV-Ärztin gerechnet – auch Andrea Kathrin Loewig (56) selbst nicht! Es war die große Überraschung in der Jubiläumsfolge von „In aller Freundschaft“:

Andrea Kathrin Loewig alias Dr. Globisch heiratet ihren Kollegen Dr. Heilmann (Thomas Rühmann). 24 Jahre lang verband die beiden TVÄrzte nur eine Freundschaft. Im CLOSER-Interview spricht die Schauspielerin über ihr neues Serien-Glück.

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Diese Geschichte ist ein klassischer Fall von „Tausend Mal berührt, tausend Mal ist nichts passiert“. Die beiden waren beste Freunde und hätten sich niemals vorstellen können, dass so etwas passieren könnte – wir uns als Schauspieler übrigens auch nicht!

Man hätte vielleicht gedacht, dass die beiden irgendwann als Freunde in einer WG zusammen alt werden könnten, aber niemals als Liebespaar. Diese Wendung in der Serie hat sowohl Thomas Rühmann als auch mich völlig überrascht.

Das Jawort war bis zur Ausstrahlung ein Geheimnis. Wie lange wussten Sie als Schauspieler im Vorfeld davon?

Es gab bereits einige Monate vor dem Dreh Gespräche mit der Chefetage, ob wir uns diese Wendung der Geschichte vorstellen könnten. Thomas und ich haben uns zunächst Bedenkzeit erbeten.

Wir hatten ausreichend Zeit, um uns der neuen Situation anzunähern. Wir mussten uns vorsichtig aneinander herantasten. Es hat Thomas und mich selbst überrascht, was nun dabei herausgekommen ist und wie die Leute es lieben, dass wir ein Paar sind.

Manche Zuschauer schreiben, sie hätten von Anfang an gewusst, dass die beiden füreinander bestimmt sind. Also, Thomas und ich waren all die Jahre völlig ahnungslos! (lacht)

Andrea Kathrin Loewig: "Wir kennen uns schon länger, als wir miteinander drehen!"

Wie verstehen Sie sich privat mit Thomas Rühmann?

Wir sind nicht die dicksten Freunde, aber wir mögen und schätzen uns gegenseitig sehr als Kollegen. Wir kennen uns schon viel länger als wir miteinander drehen!

Jahre vor „In aller Freundschaft“ standen wir zusammen am Maxim-Gorki-Theater auf der Bühne. Als ganz junge Schauspielerin hatte ich im Stück „Amadeus“ meine erste kleine Rolle, während Thomas als gestandener Schauspieler bereits ein wichtiger Teil des Ensembles war.

Thomas Rühmann behauptet, er sei nicht gut darin, Freundschaften zu pflegen. Gehen Sie vielleicht darum beide privat eher getrennte Wege?

Nein, nicht unbedingt. Ich denke, es hängt auch mit unseren unterschiedlichen Lebenskonzepten zusammen. Mein Freundeskreis hat sich über die Jahre stark verändert – vor allem seit ich eine eigene Familie habe.

Inzwischen ist eine Handvoll enger, ausgewählter Freunde übrig geblieben. Das sind Menschen, die ich manchmal längere Zeit nicht sehe, aber wenn wir dann miteinander reden, knüpfen wir sofort wieder dort an, wo wir beim letzten Mal aufgehört haben.

Diese Freunde sind mir viel wert, und auf die kommt es für mich an. Ich wette, Thomas geht es genauso und er hat ebenfalls einen besonderen Kreis Menschen um sich.

Andrea Kathrin Loewig: „Ich wäge genau ab, wen ich neu in mein Leben lasse“

Fällt es Ihnen heute schwerer, neue Menschen in ihr Leben zu lassen?

Ja und nein. Wer keine neuen Menschen mehr in sein Leben lässt, altert automatisch schneller. Begegnungen machen das Leben doch aus und sorgen dafür, dass es nicht langweilig wird. Ich bin niemand, der neue Freundschaften prinzipiell ablehnt.

Dieses vertraute Gefühl „Du weißt alles über mich – ich weiß alles über dich“ kann sich ab einem gewissem Alter aber nur bei Menschen einstellen, die einen bereits über einen längeren Zeitraum begleiten.

Darum wäge ich sehr genau ab, wen ich Neues zu meinem engsten Freundeskreis hinzuhole. Ansonsten bin ich immer dafür, auch mal zu einer Party neue Leute einzuladen. Bloß nicht immer mit denselben Menschen wieder und wieder die gleichen Gespräche führen! (lacht)

Wie dürfen wir uns einen geselligen Abend bei Ihnen vorstellen?

Manchmal gibt es ein Konzert, und ich mache im Wohnzimmer Musik für meine Gäste. Ein anderes Mal koche ich für alle. Während der Corona-Zeit habe ich begonnen, mein eigenes Brot zu backen und selbst den Sauerteig dafür anzusetzen – eine große Herausforderung, wenn man das vorher noch nie gemacht hat.

Das Ganze war teilweise ein großes Abenteuer für mich, aber meine Familie vermisst diese Zeit, weil ich jetzt natürlich nicht mehr so oft dazu komme, in der Küche zu stehen.

Trotzdem fragen mein Mann und meine Tochter ständig, wann ich mal wieder mein leckeres Curry zaubere oder ein Brot backe. Die beiden fänden es toll, wenn ich nur Hausfrau wäre und sie betüdeln würde. Aber nein, das kommt gar nicht infrage (lacht).

Im Video: Wenn aus Freundschaft Liebe wird - die wichtigsten Vor- und Nachteile

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Artikelbild und Social Media: Isa Foltin / Kontributor / Getty Images

Text: Redaktion "CLOSER"