Bauchnabel-Piercing in der Schwangerschaft: Das solltest du wissen!
Piercings im Bauchnabel sind ein beliebter Körperschmuck. Wenn sich allerdings der Körper während der Schwangerschaft verändert, fragst du dich: Sind Bauchnabel-Piercings schädlich? Alles was du wissen musst, liest du hier.
Du machst dir über mögliche Gefahren Gedanken, die auftreten könnten, wenn du dein Bauchnabel-Piercing während der Schwangerschaft drin lässt? Hier liest du, was du wissen solltest!
Ist ein Bauchnabel-Piercing in der Schwangerschaft schädlich?
Grundsätzlich gilt: Es ist möglich ein Bauchnabel-Piercing während der Schwangerschaft zu tragen und es ist nicht schädlich. Dabei ist es vor allem wichtig, dass du dich damit wohl fühslt - sollte das Piercing zu sehr spannen, solltest du es entfernen. Auch die Angst, dass das Piercing am Bauch während einer Ultraschalluntersuchung stört, ist unbegründet.
Selbst wenn das Bauchnabel-Piercing für neun Monate entfernt wird, heißt das nicht, dass das Loch wieder zuwächst. Sollte es doch passieren, kann der Piercer es zwei bis drei Monate nach der Geburt vorsichtig dehnen, und du kannst den flacher werdenden Bauch nach der Schwangerschaft, wieder mit einem Piercing verzieren.
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Piercing in der Schwangerschaft: Das solltest du wissen!
Ein Bauchnabel-Piercing in der Schwangerschaft sollte unter Beobachtung stehen, wenn es erst frisch gestochen ist. Denn dann besteht die Gefahr, dass das Loch reißt, wenn der Bauch wächst - die Haut ist hier noch sehr empfindlich und für Risse oder Infektionen anfällig.
Achte auf Entzündungszeichen wie Rötungen, Schwellungen oder Juckreiz und pflege die Haut am Bauch mit Feuchtigkeitscreme oder Ölen. Die Haut sollte schön elastisch bleiben, dann musst du keine Probleme befürchten.
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Spezielles Schwangerschaftspiercing
Eine Alternative zum herkömmlichen Piercing ist ein spezielles Schwangerschafts-Piercing: Es besteht aus einem flexiblen Kunststoff, namens PTFE - das Material ermöglicht, dass sich das Piercing dem wachsenden Bauch anpasst. Weiteres Plus: PTFE ruft in der Regel keine allergischen Reaktionen oder Entzündungen hervor.
Auch das Herausnehmen des Piercings ist ganz einfach, falls dein Frauenarzt dies während einer Untersuchung fordert.
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