Frauen-Gesundheit

Beckenbodentraining: Bereits 5 Minuten am Tag machen den Unterschied

Hand auf die Vulva: Trainierst du aktiv deinen Beckenboden? Nicht wirklich? Das Problem kennen wir. Dabei machen bereits 5 Minuten am Tag einen Unterschied. Wir zeigen dir, warum Beckenbodentraining so wichtig ist und wie du es ganz einfach in deinen Alltag integrieren kannst.  

Beckenbodentraining: Bereits 5 Minuten am Tag machen den Unterschied
Foto: iStock/Goodboy Picture Company

Wir hören immer wieder, wie wichtig Beckenbodentraining für uns Frauen ist – egal in welchem Alter oder Lebensphase – und doch trainieren wir unsere Muskulatur Down Under viel zu wenig. Das hat keinen bestimmten Grund, oftmals wird der Beckenboden schlichtweg vergessen. Viele beschäftigen sich erst mit dem Beckenboden, wenn wir die ersten Anzeichen von einer Beckenbodenschwäche wahrnehmen. Dabei ist eine trainierte Beckenbodenmuskulatur superwichtig für den Körper und geht nicht nur junge Mütter und ältere Frauen etwas an.

Wie sich die ersten Anzeichen bemerkbar machen, warum es wichtig ist vorbeugende Maßnahmen zu treffen und mit welchem Femtech-Gadget von Intimina das ganz einfach klappt, erfährst du hier.

Wo sitzt der Beckenboden und was sind erste Anzeichen für eine Schwäche?

Im weiblichen Körper ist der Beckenbodenmuskel eine Muskelgruppe, die die Blase, die Gebärmutter und den Darm unterstützt. Der Beckenboden liegt im unteren Becken und besteht aus drei Muskelschichten. Die breiteste Muskelschicht erstreckt sich vom Scham- bis zum Steißbein und gibt den Organen des Bauches und Beckens halt. Die zweite Schicht befindet sich zwischen den Sitzhöckern im vorderen Teil des Beckens. Die untere Schicht umschließt die Harnröhre, die Vagina und den After.

Es gibt viele Faktoren, die die Beckenbodenmuskulatur schwächen können. Ein geschwächter Beckenboden äußert sich häufig in einer Blasenschwäche. Es kann dabei zum Urinverlust beim Niesen, Husten oder Sport kommen. Weitere Anzeichen sind, wenn der Toilettenbesuch ewig dauert oder wir das Gefühl haben, am Tag ständig aufs Klo rennen zu müssen.

Auch beim Sex gibt es erste Anzeichen: Viele Frauen spüren beim Sex zu wenig oder haben sogar Schmerzen.

Warum den Beckenboden trainieren?

Viel sitzen, Bewegungsmangel, eine Schwangerschaft oder Geburt, das Alter, Verstopfungen, starkes Übergewicht oder auch chronischer Husten können den Beckenboden schwächen. Wer sich vor Inkontinenz schützen möchte, sollte also schleunigst mit dem Training anfangen. Niemand hat Lust, den Spruch „Ich pinkel mir vor Lachen in die Hose“ wortwörtlich zu nehmen. Ein weiterer Punkt, warum wir unsere Beckenbodenmuskulatur unbedingt trainieren sollten, ist Sex. Mit Beckenboden-Übungen stärkst du die Durchblutung im Bereich des Beckenbodens und das sorgt für mehr Empfindsamkeit beim Sex. Ein intensiveres Gefühl beim Sex bedeutet auch einen besseren Orgasmus – wenn das nicht Grund genug ist?  

Zum Glück können Beckenbodenmuskeln genauso wie alle anderen Muskelgruppen durch Training gestärkt werden, um die Symptome zu mindern oder ihnen vorzubeugen. Und so geht’s:

Das einfachste Beckenbodentraining aller Zeiten

KegelSmart™ von Intimina
Foto: Intimina

Wir haben ein supereinfaches Beckenbodentraining, welches sich ganz leicht in den Alltag integrieren lässt. Kennst du schon den KegelSmart™ von Intimina? Das Femtech-Gadget ist wie ein persönlicher Beckenbodentrainer, der ein vibrationsgesteuertes Trainingsprogramm festlegt. Dieses ist ganz einfach zu befolgen und auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten. Das aus 100 % medizinischem Silikon hergestellte Gadget registriert die Beckenbodenstärke und legt ein simples Trainingsprogramm fest.

Wie das Gadget funktioniert? Ganz einfach: Du schaltest das Gerät ein, indem du die O-Taste drückst. Das Trainingsprogramm beginnt automatisch nach 30 Sekunden. Anschließend führst du das Gerät bis auf das Rückholbändchen vollständig in die Vagina ein. Das Bändchen ist (ähnlich wie bei einem Tampon) dazu da, nach dem Training den KegelSmart™ wieder zu entfernen. Nach dem Einführen wirst du eine Reihe von drei schnellen Vibrationen spüren, die den Beginn des Trainingsprogramms signalisieren. Dann heißt es trainieren!

Das funktioniert, indem du die Beckenbodenmuskeln hebst und zusammenziehst und diese während der Vibration zusammen hältst. Sobald die Vibration stoppt, löst du deinen Beckenbodenmuskel wieder und entspannst. Ein Training kann zwischen drei und fünf Minuten dauern – und ja, das genügt! Bei bereits fünf Minuten Training am Tag liefert der KegelSmart™ in 12 Wochen messbare Ergebnisse.

Einfach morgens nach dem Aufstehen, abends vorm Schlafengehen oder auch einfach zwischendurch im Homeoffice den KegelSmart™ einschalten und ganz nebenbei den Beckenboden trainieren.

Gesunder Beckenboden? Das macht eine starke Frau aus

Kleiner Reminder: Nimm dir Zeit für dich selbst! Es ist schön, seinem Körper etwas Gutes zu tun und die Erfolge zu spüren. Es ist nämlich nie zu spät, sich zu der Person zu entwickeln, die du schon immer sein wolltest. Egal in welchem Alter oder in welcher Lebensphase du gerade steckst. Einfach machen – es lohnt sich!

Gesunder Beckenboden? Das macht eine starke Frau aus
Foto: Intimina

Mit nur wenigen Minuten Beckenbodentraining am Tag tust du deinem Körper etwas Gutes. Den Beckenboden zu trainieren sollte so normal sein wie jedes andere Workout auch. Das einzige Problem ist, dass wir zu wenig darüber sprechen.

Wie wäre es, die Frauen in deinem Umfeld auf das Thema aufmerksam zu machen? Schickt euch gegenseitig eine Erinnerung, sprecht darüber und berichtet von euren Erfolgen.

Weitere Informationen rund um das Thema weibliche Gesundheit findest du hier: https://www.intimina.com/de.