Bestes Puder für deinen Teint: So perfektionierst du dein Make-up
Das beste Puder für einen makellosen Teint: Mit diesen Produkten zauberst du ein mattes Finish ohne Masken-Effekt.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Du suchst das beste Puder für deinen Hauttyp, bist aber angesichts der großen Auswahl etwas überfordert? Keine Sorge: Wir helfen dir, das perfekte Beauty-Produkt für deinen Teint zu finden! Dabei ist es wichtig, deinen Hauttyp genau zu kennen – denn er entscheidet darüber, welchen und wie viel Puder du brauchst, auf welche Inhaltsstoffe du achten solltest und wie du ihn für ein natürliches Finish am besten aufträgst. Mit dem passenden Produkt und der richtigen Technik kann ein Puder:
ebenmäßigen Teint kreieren
die Haltbarkeit deines Make-ups verbessern
Poren kleiner erscheinen lassen
mattes Finish erzeugen
Unser Favorit: NYX Mineral Finishing Powder für (fast) alle Hauttypen
Öl absorbierend, mattierend und fixierend: Der Mineral Finishing Powder von NYX ist ein loser Mineralpuder, der sich dem individuellen Hauttyp optimal anpasst. Mit einer dezenten Tönung eignet es sich für helle Haut ebenso wie für gebräunte Haut – nur bei sehr dunklen Hauttypen kann es zu einem leichten Grauschleier kommen. Die leichte Textur macht ihn einfach dosierbar – wahlweise mit einem Puderpinsel oder mit einem Schwämmchen. Wer gar keine Tönung möchte, greift zur transparenten Mineralpuder-Variante für ein dezentes Finish.
Worauf sollte ich beim Kauf von Puder achten?
Mattes Finish: ja! Maskeneffekt: nein! Ein Mineralpuder – egal, ob gepresstes Puder oder loses Puder – sollte das Gesicht nie so abmattieren, dass jeglicher Glanz verschwindet. Eine zu hohe Deckkraft, eine zu helle Farbe oder zu viel Produkt können das gesamte Make-up schnell unnatürlich wirken lassen. Bei öliger Haut ist es natürlich wichtig, dass sehr fettige Bereiche – wie beispielsweise die T-Zone – den ganzen Tag lang zuverlässig mattiert werden. Ein paar Lichtreflexe sollten aber bleiben, um einen natürlichen Make-up-Look zu erzielen.
Auch nicht unwichtig: die Inhaltsstoffe. Diese sollten ebenso zum individuellen Hauttyp passen wie die Farbe und die Konsistenz. Um das beste Puder für dich zu finden, orientiere dich an unserer Checkliste:
Trockene Haut: Bei trockener Haut kann es ausreichen, lediglich einzelne Bereiche abzupudern oder das Make-up mit einem Hauch von Puder zu fixieren. Optimal dafür: ein leichter Kompaktpuder oder transparenter loser Puder.
Ölige Haut: Bei unreiner Haut brauchst du ein Produkt, das sich einfach und gezielt auftragen lässt. Optimal ist hier das sogenannte Baking, bei dem das Gesicht erst mit Concealer und anschließend mit zwei Lagen losem Puder geschminkt wird. Durch die Körperwärme „backt“ das Puder sozusagen auf der Haut und verschmilzt mit ihr. Ein nicht-komedogener Mineralpuder (Komedone = Mitesser) ist die richtige Wahl für dich, da er die Poren nicht verstopft.
Mischhaut: Fettige T-Zone und trockene Wangen? Typisch für Mischhaut, die überwiegend trocken oder ölig sein kann. Hier solltest du schauen, welche Eigenschaft überwiegt – oder nur einzelne Bereiche mit Mineralpuder mattieren.
Wichtig für alle Hauttypen: Achte auf die Inhaltsstoffe deiner Make-up Produkte. Während Kalk in Setting Powder die Haut oft eher austrocknet, spenden Hyaluronsäure und Squalan Feuchtigkeit. Silikone, Parfum und Parabene können empfindliche Haut reizen und zu Irritationen führen - gerne vermeiden.
Welches ist das beste Puder für meinen Hauttyp?
So viel zur Theorie. Nun möchten wir die das beste Puder für deine Haut vorstellen! Wir haben uns verschiedene Marken und Produkte angeschaut und sie für dich unter die Lupe genommen. Unser Puder-Vergleich inklusive der wichtigsten Vor- und Nachteile:
Bestes loses Puder: Baking Powder von M. Asam
Das M. Asam Magic Finish Setting Powder eignet sich für alle Hauttypen, denn es wirkt mattierend und hydratisierend zugleich. Hyaluronsäure, Arganöl und Jojobaöl pflegen trockene Haut und hinterlassen sie schön gepflegt, während die feinen Partikel eine hohe Deckkraft haben und Poren feiner erscheinen lassen. Ideal für Mischhaut mit fettiger T-Zone und trockenem Wangenbereich. Dass es den losen Puder in mehreren Farbnuancen gibt, ist ein großer Pluspunkt. Außerdem ist er die perfekte Wahl für die Baking-Methode. Mehr Infos zu diesem Beauty-Trend bekommst du weiter unten.
Bestes Puder für ölige Haut: Color Correcting Puder von GIVENCHY
Das lose Puder Prisme Libre von GIVENCHY bewegt sich im höheren Preissegment, verspricht dafür aber auch sehr viel. Das Besondere an diesem Mineralpuder ist eine Formel mit lichtreflektierenden Pigmenten, die das Gesicht einerseits mattiert, ihm aber gleichzeitig auch einen ebenmäßigen und frischen Look verleiht. Erhältlich in sechs Farbnuancen deckt es alle Hauttypen von sehr hell bis sehr dunkel ab. Die Inhaltsstoffe sind zudem nicht-komedogen, was sie auch für zu Akne neigender Haut verträglich macht. Damit die Pigmente sich optimal verbinden, wird das zarte Puder geschüttelt und anschließend mit einem Pinsel oder einer Quaste aufgetragen.
Bestes Puder für trockene Haut: Kompaktpuder mit Hyaluron von L’Oréal Paris
Das L’Oréal Paris Perfect Match Puder beweist, auch bei trockener Haut musst du nicht auf ein mattes Finish verzichten. Wichtig ist jedoch, austrocknende Inhaltsstoffe zu vermeiden. Dieses Kompaktpuder kann nicht nur dein Make-up fixieren, Fältchen kaschieren und für einen ebenmäßigeren Teint sorgen. Es ist auch mit Hyaluronsäure angereichert und besitzt daher feuchtigkeitsspendende Eigenschaften. Ein integrierter Spiegel sowie ein Schwämmchen machen es perfekt für unterwegs.
Bestes Puder gegen Rötungen: Finishing Puder von Charlotte Tilbury
Das Charlotte Tilbury Airbrush Flawless Finish Puder eignet sich sehr gut, um leichte Rötungen, vergrößerte Poren und Hautunebenheiten zu kaschieren. Die super feine Konsistenz des gepressten Puders lässt sich am besten mit einem Pinsel auftragen, wobei du bei trockener Haut nur die T-Zone abtupfen solltest. Dieses Compact Powder hat eine mittlere Deckkraft und enthält zart schimmernde Partikel, die das Licht sanft reflektieren und für einen natürlichen Look sorgen.
Bestes Make-up-Puder: 2-in-1 Puder von Maybelline New York
Die Maybelline New York Super Stay Hybrid Powder Foundation ist die richtige Wahl, wenn du es beim Make-up gern unkompliziert hast. Erhältlich in vielen Farbvarianten, ist hier für jeden Hautton die richtige Nuance dabei. Das wasserfeste Puder-Make-up wird unkompliziert mit einem Schwämmchen aufgetragen, kombiniert zwei Schmink-Schritte in einem und ist sogar wasserfest. Die vegane Formel ist nicht komedogen, wodurch sie auch für ölige Haut geeignet ist. Was uns auch sehr gut gefällt, sind die hohe Deckkraft und die lange Haltbarkeit dieser Puder Foundation
Die wichtigsten Fragen rund um Puder
Ein ebenmäßiger Teint, verfeinerte Poren, ein verminderter Glanz und dennoch ein natürlicher Look sowie ein angenehmes Hautgefühl: Unsere Anforderungen an Kompaktpuder und Co. sind lang. Nicht ganz so lang sollte dagegen die Liste an Inhaltsstoffen sein – denn damit erhöht sich auch das Risiko, überempfindlich auf das Produkt zu reagieren. Falls du also zu den Sensibelchen gehörst, mache auf folgende Inhaltsstoffe lieber einen Bogen:
Silikone
Parfumstoffe
Paraffine
PEGs
komedogene tierische Fette wie Lanolin
komedogene pflanzliche Fette wie Kokosöl, Palmöl und Olivenöl
Insbesondere bei Akne und fettiger Haut solltest du Produkte mit nicht-komedogenen Eigenschaften verwenden. Darunter versteht man Stoffe, welche die Poren nicht verstopfen und somit keine zusätzlichen Irritationen auslösen. Mineralöle (Silikone, Vaseline und Paraffin) gelten beispielsweise als komedogen, ebenso wie Lanolin und Olivenöl. So ganz erforscht sind die Zusammenhänge hier jedoch noch nicht, sodass sie lediglich als Richtwerte dienen sollten.
Ob du Puder lieber mit einem Schwamm, mit einem Pinsel oder mit einer Quaste aufträgst, ist vor allem Geschmackssache. Ein Schwämmchen kann unterwegs die praktischere und sauberere Lösung sein, ein schöner Pinsel ist super für zu Hause. Puder richtig auftragen – so geht’s:
Die Vorbereitung: Auf trockener Haut zeichnen sich Make-up und Puder schneller ab. Eine Feuchtigkeitspflege sollte daher immer der erste Schritt sein, gefolgt von der Foundation und einem Concealer – sofern du beides verwendest.
Das Großer Pinsel: Möchtest du Puder großflächig im ganzen Gesicht auftragen, eignet sich ein großer und weicher Pinsel sehr gut. Auch toll: ein Kabuki-Pinsel mit abgerundetem Kopf.
Kleiner Pinsel: Bei Mischhaut und trockenen Hauttypen genügt es meist, nur die T-Zone (Stirn, Nase und Kinn) zu mattieren, um einen natürlichen Look zu erhalten. Ideal hierfür ist ein kleinerer Pinsel.
Puderquaste oder Schwamm: Wer viel Mattierung braucht, greift am besten zur Quaste. Diese wird mit losem Puder bedeckt, der dann auf der Handfläche gepresst und anschließend auf die Gesichtshaut aufgetragen wird. So verbinden sich Foundation und Puder besser. Reste können dann mit einem großen Pinsel „weggefegt“ werden.
Die richtige Reihenfolge: Ob Compact oder loser Puder, Gesichtspuder wird immer erst nach der Foundation aufgetragen.
Die richtige Farbe: Zum Mattieren reicht ein transparenter Puder, zum Abdecken braucht es einen getönten Puder. Gepresster Puder hat eine höhere Deckkraft als loser Puder.
Pinsel reinigen: Ebenso sorgfältig die das Auftragen des Puders sollte auch die Reinigung des Pinsels sein. Hier können sich Bakterien und Schmutz anlagern, was zu Hautunreinheiten führen kann – und das muss ja nicht sein. Tipp: Einmal pro Woche mit einem speziellen Reiniger oder mit einem milden Shampoo und warmem Wasser ausspülen.