Bis zu 2.500 Euro Strafe! DAS musst du bei der Biotonne beachten
Im kommenden Jahr ist Schluss mit lustig! Wer den Müll falsch trennt, wird bestraft.
Mit strengeren Kontrollen und saftigen Strafen! Jetzt geht es Biomüll-Falsch-Sortierer*innen an den Kragen.
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Mülltrennung will gelernt sein! Noch immer wissen viele Menschen nicht, welche Abfälle in den Biomüll gehören und welche nicht. Die bittere Konsequenz: Etliche "Störstoffe" landen in der falschen Tonne und der Biomüll kann nicht mehr zu wertvollen Kompost verarbeitet werden.
Doch das könnte sich "t-online.de"-Berichten zufolge bald ändern. Demnach werden Entsorgungsunternehmen ab Mai 2025 laut einer Erweiterung der "Kleinen" Novelle Bioabfallverordnung von 2022 häufiger besagte Tonnen auf Fehlwürfe wie etwa Glas, Plastik, Babywindeln oder verkotetes Katzenstreu kontrollieren.
Sobald eine Tonne zu viele Fremdstoffe aufweist, kann diese einfach vor der Haustür stehen gelassen werden. Erst wenn der Anteil der "Störstoffe" beseitigt wurde, nimmt das Entsorgungsunternehmen die Biotonne wieder mit.
Darüber hinaus können hohe Bußgelder für Mieter*innen und Eigentümer*innen fällig werden, sofern die Trennung von organischem Abfall und nicht kompostierbaren Materialien nicht richtig funktioniert. Die Strafen für diese Ordnungswidrigkeit können je nach Kommune zwar variieren, das Kreislaufwirtschaftsgesetz sieht jedoch Bußgelder von bis zu 2.500 Euro für grobe Verstöße vor.
Spargelschale gehört zwangsläufig in den Müll? Falsch! Im Video verraten wir dir, wie du den vermeintlichen Abfall verwerten kannst: