Buddha-Schmuck: Alle Fakten und Modelle zum Trend
Beruhigt dich der sanft lächelnde Buddha auch so sehr? Oder magst du einfach die weisen Worte des Lehrmeisters? Dann ist Buddha-Schmuck das Richtige für dich. Hier schöne Beispiele.
Buddha-Schmuck ist unter Yogis und Yoginis sehr begehrt. Hier siehst du drei Beispiele für Buddha-Schmuck in Ring-, Ketten- und Armbandform.
Buddha-Ring
Buddhas weise Worte „You can always begin again“ (deutsch: „Du kannst immer wieder neu anfangen“) sind tief in diesen schönen breiten Silberring graviert und erinnern dich jeden Tag daran, dass jeder Tag ein Neuanfang sein kann und es nie zu spät für Veränderungen ist.
Alle Fakten im Überblick:
- Ring aus massivem Sterlingsilber mit Gravur
- Größe individuell einstellbar
- Auswahl zwischen den Größen S/M (17 Millimeter) und M/L (18 Millimeter)
Mala-Kette Onyx Aventurin
Diese edle Buddha-Kette wurde aus geschliffenen Onyx- und Aventurinperlen zu einer eleganten Edelstein-Mala kreiert. Die hochwertige Kette endet in einem Amulett aus Sterlingsilber, in das das Mantra „Om Mani Padme Hum“ eingraviert ist. Das tibetische Mantra appelliert an dein Mitgefühl und ist ein Mantra für den Weg zur Erleuchtung. Onyx soll dir Kraft schenken, während Aventurin für Gelassenheit sorgen soll. Der kurze orangefarbene Faden am Amulett erinnert an die traditionellen tibetischen Gebetsfahnen.
Alle Fakten im Überblick:
- Kette aus geschliffenen, glatten Onyx- und Aventurinperlen
- Amulett aus Sterlingsilber
- Gesamtlänge der Kette: etwa 80 Zentimeter
Buddha-Armband
Eine Erinnerung an die Liebe schenkt dir dieses zarte, schlichte Buddha-Armband. Auf einem runden Silberamulett sind folgende Worte eingraviert: „LOVE in the past is only a memory. LOVE in the future is only a fantasy. TRUE LOVE just lives in the here and now“. Übersetzt bedeutet das so viel wie: „LIEBE in der Vergangenheit ist bloß eine Erinnerung. LIEBE in der Zukunft ist bloß eine Fantasie. WAHRE LIEBE lebt einfach im Hier und Jetzt.“ Das Amulett ist an einem schlichten Lederarmband befestigt, das zwei Mal um das Handgelenk gewickelt wird.
Alle Fakten im Überblick:
- 35 Zentimeter langes, doppelt gewickeltes Lederarmband
- Amulett, Einfassung und Verschlüsse aus Sterlingsilber
Buddha-Schmuck – was ist das überhaupt?
Kurz gesagt, Buddha-Schmuck ist einfach Schmuck, der etwas mit Buddha zu tun hat. Das kann in Form einer Buddha-Abbildung an einem Schmuckstück geschehen, zum Beispiel als Anhänger. Gern werden auch einige der zahlreichen weisen Worte des buddhistischen Lehrmeisters in Amulette graviert oder in Armbänder gestickt. Im weitesten Sinne gehören auch die traditionellen Malas zum Buddha-Schmuck, denn sie werden von vielen Buddhisten zum Rezitieren von Mantras genutzt und um den Hals oder am Handgelenk getragen. Da auch Hindus die Malas in ihrer Gebetstradition nutzen, kann bei Malas nicht ausschließlich von Buddha-Ketten gesprochen werden. Buddha-Schmuck gibt es übrigens in allen Formen von Buddha-Ketten über Buddha-Armbänder, Buddha-Ringe und Buddha-Ohrringe. Festgelegt bist du hier nicht.
Buddha-Schmuck – die Bedeutung
Jeder Yogi und Nicht-Yogi kann Buddha-Schmuck tragen, egal, ob er oder sie nun Buddhist ist oder nicht. Denn neben den tief spirituellen Gründen kann es auch einfach sehr beruhigend sein, eine Buddha-Abbildung in der Nähe zu wissen, strahlt der lächelnde Buddha auf viele Menschen doch große Ruhe aus. Dein Lieblingszitat verhilft dir vielleicht ebenfalls, dich in Gelassenheit zu üben oder erinnert dich an Emotionen und Gedanken, die du im Alltag vielleicht mal vergisst. Manch einer berührt sein Buddha-Schmuckstück auch gern in Momenten der Unsicherheit oder wenn einfach mal alles zu viel wird und nur noch tiefes kontrolliertes Atmen helfen kann.
Buddha im Yogaschmuck – warum eigentlich?
Buddhismus und Yoga sind sich zwar in einigen Punkten ähnlich, am Ende aber doch zwei unterschiedliche und klar voneinander getrennte Lehren. Nichtsdestotrotz können Buddhisten Yogis und Yogis Buddhisten sein – und das kommt nicht einmal selten vor. Denn am Ende suchen sie sich alle die Weisheiten aus beiden Lehren aus, die sich für sie stimmig anfühlen. Da sich Buddhismus und Yoga in vielen Bereichen der Weltanschauung überschneiden, fällt das oft gar nicht schwer. Entsprechend werden nicht nur Buddhastatuen in vielen Yogastudios platziert, sondern auch Buddha-Schmuck von Yoga-Übenden am Körper getragen.
Buddha – wer war das noch gleich?
Zur kurzen Auffrischung: Buddha hieß eigentlich Siddhartha Gautama. Er wird zwar mitunter gottähnlich verehrt, war aber ein Mensch – ein erleuchteter allerdings. Und dieser Mensch hat den Buddhismus gegründet. Die Lehre Buddhas wird als vierte Weltreligion gezählt, verzichtet aber auf die Gottesverehrung, wie es etwa im Christentum, dem Islam und dem Judentum geläufig ist.