Schmuck mit Sinn

Buddhakette: Diese Bedeutung steckt hinter dem Schmuckstück

Ob Buddhist, Yoga-Fan oder einfach nur Liebhaber von besonderem Schmuck: Eine Buddhakette macht jedem Freude. Wir haben für dich die Bedeutung hinter dem besonderen Schmuckstück recherchiert und zeigen dir, wo du die schönsten Buddhaketten bekommst. 

Das bedeutet die Buddhakette und hier kannst du die schönsten kaufen
Wusstest du eigentlich, was die Buddhakette bedeutet? Foto: Thomas Demarczyk/ iStock
Auf Pinterest merken

Wenn du an Buddha denkst, hast du sicher sofort ein Bild im Kopf: Das eines im Gebet versunkenen Mannes im Schneidersitz. Und genau diese Figur findest du auch an zahlreichen Schmuckstücken – Buddhaschmuck und speziell Buddhaketten werden immer beliebter. Doch nicht nur als schickes Accessoire, denn es steckt mehr dahinter.

Manch einer bezeichnet auch Malas als Buddhaketten, da die traditionellen Gebetsketten im Buddhismus verwendet werden. Die 108-Perlen-Kette nutzen aber auch Hindus zum Beten, deshalb ist das mit der Buddhakette eigentlich nicht ganz richtig. Dennoch gibt es Malas, die durchaus als Buddhakette verstanden werden können.

Mala-Kette „Om Mani Padme Hum“

Das bedeutet die Buddhakette und hier kannst du die schönsten kaufen
Foto: Das bedeutet die Buddhakette und hier kannst du die schönsten kaufen

Die Mala-Kette „Om Mani Padme Hum“ zum Beispiel. Die Kette mit ihren Perlen aus Jade, Tigerauge, Apatit und Vintage-Holz erinnert nicht nur in ihrer Perlenketten-Gestalt an die traditionelle Gebetskette. Vor allem der Anhänger macht dieses Yoga-Schmuckstück zur Buddhakette. Darauf geschrieben stehen die Worte „Om Mani Padme Hum“. Dieses buddhistische Mantra soll Mitgefühl ausdrücken. Wer es aufsagt, drückt den Wunsch nach einer Befreiung aus dem Kreislauf der Wiedergeburten aus, es ist also gleichzeitig ein Mantra für den Weg zur Erleuchtung.

Buddhakette und Yoga – wie passt das zusammen?

Buddhismus und Yoga sind nicht gleichzusetzen. Beides sind unterschiedliche Lehren mit klaren Abgrenzungen voneinander. Gleichzeitig stimmen Buddhismus und Yoga jedoch auch in vielen Punkten überein – Karma und Gewaltlosigkeit sind nur zwei Beispiele –, so dass es naheliegt, dass viele Buddhisten gleichzeitig Yogis und einige Yogis auch Buddhisten sind.

So hast du bestimmt schon öfter Buddhastatuen im Yogastudio stehen sehen. Entsprechend kann Buddha auch Teil des Yoga-Schmucks sein. So oder so ist eine Buddhakette für den oder die Träger/in oft ein sehr persönliches Schmuckstück. Sie kann beispielsweise an bestimmte Ziele und Wünsche erinnern. Sie kann Vorhaben stärken, wie zum Beispiel eine Erinnerung daran sein, mehr auf sich selbst und das eigene Innere zu hören, statt sich von äußeren Gegebenheiten leiten zu lassen.

Auch wer viel meditiert, nutzt mitunter eine solche Kette, etwa als Hilfsmittel beim Rezitieren von Mantras. Manch einer findet Buddhaketten vielleicht auch einfach nur hübsch oder findet in der Abbildung oder den weisen Worten des indischen Gelehrten Beruhigung.