Die 5 Schritte des Verliebens
Warum wir uns immer gleich verlieben
Sind wir verliebt, glauben wir, diese(r) Eine sei der einzig Richtige. Dabei sieht die Realität ganz anders aus. In Wirklichkeit hätte es auch jeden anderen treffen können. Ob aus einem Flirt mehr wird, hängt nicht (nur) vom Date ab.
Auch wenn wir gerne daran glauben, dass Liebe irrational, emotional und unkontrollierbar ist: Auch sie folgt bloß den Regeln trockener Logik. Der niederländische Forscher Hetty Rombouts hat 5 Schritte des Verliebens zusammengefasst, die unabhängig von Geschlecht, Alter und Sexualität auf alle Menschen zutreffen:
Schritt 1: Der Wille muss da sein!
Der Wille zur Liebe muss vorhanden sein. Wer bewusst und aktiv nach Liebe sucht, ist offener für Bekanntschaften, Dates - und für's Flirten. Eine frisch gebackene Mutter, ein neu verheirateter Mann oder ein enttäuschter Single ist wenig anfällig für's Verlieben. Wer bereit ist, sich neu zu verlieben, verliebt sich auch schneller - so einfach kann es sein!
Schritt 2: Die Aufmerksamkeit muss geweckt sein!
Wenn jemand bereit ist, sich zu verlieben und in diesem Zeitraum jemandem begegnet, der seine Aufmerksamkeit weckt, kann an ihn sein Herz verlieren. Dabei ist es gleich, ob die Aufmerksamkeit passiv erzeugt wird (z.B. indem der andere optisch ansprechend ist) oder aktiv (z.B. indem der andere einen bewusst zum Lachen bringt). Wer am "richtigen Ort" zur "richtigen Zeit" ist, kann schnell das nächste Objekt der Begierde werden...
Schritt 3: Das Interesse muss da sein!
Ob es nun ein Lächeln ist, Augenkontakt oder ein gutes Gespräch: Sobald man vom Gegenüber das Gefühl bekommt, er sei auch nur auf die kleinste Weise interessiert, ist schon der nächste Schritt zum Verlieben getan.
Schritt 4: Im Kopf behalten!
Wenn der potentielle Kandidat nun einige Stunden oder sogar Tage aus dem Blickfeld verschwindet, haben die eigenen Fantasien freie Fahrt. Tagträume und Wunschdenken haben Zeit und Raum sich zu entfalten - die Person bleibt in Gedanken präsent - das Verliebtsein wächst...
Schritt 5: Die Begierde entstehen lassen!
Begehren weckt...weiteres Begehren. Ein Teufelskreis quasi. Dafür braucht der andere beim Wiedersehen nur nochmal sein Interesse zu bekunden (Lächeln, Flirten, Zustimmen, Berühren) und schon ist es um uns geschehen: Wir sind endgültig verliebt!
Fazit: Wir verlieben uns auf Basis von entfachter Lust und Leidenschaft. Intimität entwickelt sich dagegen erst mit der Zeit, wodurch die Bindung erst später gestärkt wird. Dann tritt sie an die Stelle der Lust (die im Laufe der Zeit verblasst) - und spätestens dann wird einem sowieso egal, warum man sich gerade in diesen Mann verliebt hat und nicht in einen anderen...
(ww7)
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