Die besten Shaping-Jeans: Darauf solltest Du beim Kauf achten!
Shaping-Jeans sind ein nie zu unterschätzender Freund in unserem Kleiderschrank: Wenn wir mal das Gefühl haben, dass wir etwas optimieren müssen, sind sie für uns da. Aber was macht eine gute und langlebige Shaping-Jeans aus? Wir verraten es!
Shaping-Jeans: Das tun sie für dich
Eine Shaping-Jeans sollte, wie der Name schon verrät, formen – und zwar die Figur. Die meisten Modelle fokussieren den Bereich von Hüfte, Po und Oberschenkel. Das ist kein Wunder, denn hier sehen viele Frauen ihre vermeintlichen „Problemzonen“. Wenn wir mal unzufrieden mit unserem Körper sind, kann eine formende Jeans auf jeden Fall schnell Abhilfte leisten und für den nötigen Selbstbewusstseinsschub sorgen. Allerdings gilt es bei der Wahl des Komplizen für unzufriedene Zeiten einiges zu beachten.
Wohlfühlen geht vor schlanker aussehen: Kauf-Ratgeber
Die perfekte Shaping-Jeans ist wohl für jede Frau eine andere – allerdings gibt es ein paar wichtige Dinge, auf die du beim Kauf auf jeden Fall achten solltest:
1. Formen heißt nicht quetschen
Das Wichtigste beim Anprobieren einer Shaping-Jeans: Du solltest Dich wohlfühlen – nicht eingequetscht! Beweg dich auch in der Jeans, heb die Beine und vor allem: Setz dich hin! Eine Hose, die so eng sitzt, dass man darin nicht sitzen kann, hat in deinem Kleiderschrank nichts zu suchen!
2. In Form bleiben
Viele Verkäufer raten beim Kauf einer Jeans zu einer kleineren Größe zu greifen, weil die Hose „noch nachgibt“. Eine Shaping-Jeans soll allerdings nicht nur formen, sondern vor allem auch in Form bleiben – das heißt im Idealfall sollte sie nicht „nachgeben“ im Sinne von ausleiern, sondern nur bei einer entsprechenden Bewegung stretchen und dann sofort wieder in den ursprünglichen Zustand zurückkehren. In den meisten Fällen erkennt man leider erst nach längerer Zeit, ob Jeans ausleiern oder nicht. Ein bisschen testen kannst du allerdings: Der Sitztest hilft auch hier, ebenso wie das Auseinanderziehen des Stoffes mit beiden Händen: Nimmt die Hose nach dem Aufstehen bzw. Loslassen nicht sofort wieder ihre ursprüngliche Form an, lieber im Laden lassen...
3. Elasthan lautet das Zauberwort: Materialweisheiten
Shaping-Jeans haben oft einen (vergleichsweise) sehr hohen Anteil an Elasthan – meist ca. zwischen 4 und 6 Prozent. Das macht es möglich, dass die Zauberhosen zwar knalleng sitzen und den Körper formen, aber gleichzeitig bequem sind und Bewegungen nachgeben. Das Elasthan ist außerdem der Hauptgrund dafür, dass die Jeans in Form bleiben.
Achtung: Jeans mit Elasthan-Anteil dürfen auf keinen Fall mit Weichspüler gewaschen oder im Trockner getrocknet werden! Generell gilt hier (noch mehr als bei gewöhnlichen Jeans): So selten wie möglich waschen, nicht über 30 Grad und am besten auch nicht lang.
4. Mit Falten – ohne uns
Shaping-Jeans sollen schön knackig sitzen: Allerdings nicht so knackig, dass sich Falten bilden. Vor allem bei sehr dünnen Jeansstoffen mit hohem Elasthananteil kann das aber sehr schnell passieren. Achte vor allem auch auf deine Rückseite: Direkt unter dem Po, an den Oberschenkeln und in der Kniekehle bilden sich die unvorteilhaften Stoffansammlungen besonders schnell.
5. Mit dem Bund im Höhenflug
Wer Shaping will, sollte mindestens auf eine normale, noch besser jedoch auf eine hohe Leibhöhe achten: Das garantiert nicht nur eine wohlgeformte Hüftpartie und einen schönen Übergang zum Bauch, sondern vor allem einen guten Sitz.
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6. Der Po entscheidet
Mal ehrlich: Figur formen ist ja ok, aber alles wegquetschen, was geht? Muss einfach nicht sein. Die Jeans deiner Wahl sollte deiner Figur schmeicheln und sie vielleicht etwas optimieren, aber nicht plattmachen!
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