Dieses Verhalten zerstört die Liebe
Beziehungskiller: Das zerstört die Liebe wirklich
Psychologen haben untersucht, welche Ursache die Liebe in einer Beziehung schnell schwinden lässt. Wer dieses zerstörerische Verhalten meidet, kann zukünftig auch Konflikte besser lösen!
Wir alle sehnen uns nach einem Geheimrezept für die Liebe . In einem Moment schwebt die Beziehung noch in rosaroten Wolken, im anderen ist sie vorbei. Wie konnte das passieren? Nach einer Trennung fragen wir uns oft, wie die anfänglich so groß erscheinende Liebe so schnell vergehen konnte. Es ist also kaum verwunderlich, dass Paartherapeuten nach dem einen Fehler suchen, der unzählige Beziehungen zerstört. Schließlich kann ein Problem erst dann gelöst werden, wenn wir es erfolgreich analysiert haben. Das haben Psychologen jetzt geschafft und mit ihrem Wissen können wir die nächste Liebe retten!
Kritik ist das Schlüsselwort. Was simpel klingt, ist tatsächlich das Kernproblem so mancher Beziehung. Psychologen sind sich einig, dass kein Verhalten die Liebe so schnell zerstört, wie das Kritisieren des Partners. Und wenn wir mal ehrlich sind – nörgeln tun wir tatsächlich alle gern, wenn uns etwas nicht passt.
Sollen wir jetzt also sämtlichen Frust in uns hineinfressen und die Beziehung so hinnehmen, wie sie ist – selbst wenn sie uns unglücklich macht? Natürlich gehört Kritik in jeder Partnerschaft dazu. Der Unterschied liegt - wie so oft - in der Umsetzung.
Wenn wir unseren Partner kritisieren, stoßen wir häufig auf Wut. Unser Gegenüber fühlt sich angegriffen und reagiert mit Trotz. Kein Mensch mag es, kritisiert zu werden, es lässt unser Selbstbewusstsein bröckeln. Eine Diskussion auf Augenhöhe, bei der eine Lösung gefunden wird, ist quasi unmöglich, wenn sie mit destruktiver Kritik beginnt. Doch wie schaffen wir es, unserem Partner friedlich zu sagen, was uns stört?
Der Schlüssel zur konstruktiven Kritik liegt in der Wertschätzung unseres Partners. Während wir erklären, dass wir mit einer Tatsache unzufrieden sind, sollte unser Gegenüber sich niemals abgewertet, sondern stets respektiert fühlen. So entgehen wir der Trotzreaktion. Psychologen nehmen hier Abstand von dem Begriff Kritik – das Zauberwort ist Feedback.
Kritik beschreibt ein Problem im Verhalten des Partners – und zerstört über kurz oder lang die Liebe. Feedback wiederum konzentriert sich auf die positive Lösung und wie die Beziehung noch schöner werden könnte. Statt Kritik sollten Vorschläge zur Problemlösung geäußert werden, in denen das wir im Vordergrund steht.
Wer in Zukunft Vorwürfe und das Wort „immer“ („Du bist immer so egoistisch!“) am besten auch gleich auslässt, kann die Liebe nicht nur halten, sondern auch noch stärken. Das zerstörerische Verhalten abzulegen, ist nicht einfach. Doch mit dem Ziel einer harmonischen Beziehung vor Augen, nimmt man sich der Herausforderung gerne an!
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