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Dinner for One: Die sieben größten Geheimnisse des Silvester-Knallers

Was wäre ein Jahreswechsel ohne Dinner for One? Wir lüften sieben Geheimnisse des beliebten Silvester-Knallers!

Was wäre ein Jahreswechsel ohne Dinner for One? Wir lüften sieben Geheimnisse des beliebten Silvester-Knallers!
Foto: United Archives / Getty Images
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Seit 59 Jahren lachen wir über den 18-minütigen Sketch über einen 90. Geburtstag ohne Gäste – aber mit Butler. „Dinner for One“ schaffte es sogar in „Das Guinness-Buch der Rekorde“ als meistwiederholte Sendung der Welt. Denn was wäre ein Jahreswechsel ohne den TV-Klassiker? RETRO lüftet sieben Geheimnisse des beliebten Silvester-Knallers!

Dinner for One: DAS wusste bisher niemand!

1. Berühmter Entdecker

Peter Frankenfeld († 65) sah das Stück 1962 in England und buchte Freddie Frinton († 59) sofort für seine Show. Am 8. März 1963 hatte „Dinner for One“ im deutschen Fernsehen Premiere – und zwar live – ein Riesen-Erfolg!

2. Kleine Gage

Ende April 1963 kamen Freddie Frinton und May Warden († 87) noch einmal nach Hamburg, um den Sketch aufzuzeichnen. Die Gage betrug damals je 4150 D-Mark. In Anbetracht des späteres Erfolges ein echtes Schnäppchen für den NDR.

3. Mitbringsel mit Kultfaktor

Der NDR wollte Butler James über ein Eisbärenfell stolpern lassen. Doch der Schauspieler brachte sein Tigerfell mit zum Dreh – und bestand auf dem Requisit, über das er immer wieder so herrlich „stolperte“. Die Höhe des Tigerkopfes waren zum Gelingen von Frintons komischen Einlagen perfekt.

4. Ansteckendes Gelächter

Sonja Göth, NDR-Telefonistin und Ehefrau des Oberbeleuchters, bekam bei der Aufzeichnung einen Lachkrampf. Ihr lautes Glucksen und Gackern ist bis heute zu hören, wurde nie rausgeschnitten.

5. Saft statt Sprit

Champagener, Weißwein, Sherry und Portwein: Zu jedem Gang des Dinners leert der Butler alle Gläser und ist am Ende sturzbetrunken. In Wirklichkeit trank der britische Schauspieler nur Saft, denn er lebte abstinent.

6. Kleiner Schönheitsfehler

Bei der Aufzeichnung versprach sich „Conferencier“ Heinz Piper († 73), sagte „The same procedere than every year“ (die gleiche Prozedur wie jedes Jahr). Korrekt heißt es „... as every year“. Der Fehler wurde erst 1988 korrigiert.

7. Hinter den Kulissen

Die zwei Hauptdarsteller standen sich auch privat sehr nahe, hielten das aber stets geheim.

Im Video: Das Silvester-Horoskop 2022: Jetzt kommt der magische Jahreswechsel!

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Video: Glutamat

Autor*in: Redaktion Retro

Artikelbild & Social Media: United Archives / Getty Images

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