Malcolm mittendrin: Verschollener Dewey! Das wurde wirklich aus ihm
Erik Per Sullivan war in "Malcolm mittendrin" der kleine Bruder Dewey. Heute hat er sich vom Ruhm abgewandt.
Sein markantes Gesicht machte ihn schon als Kind zum Star: Erik Per Sullivan füllte die Rolle des kleinen Bruders Dewey in "Malcolm mittendrin" mit Bravour aus. Nach dem Ende der Serie wurde es allerdings ruhig um den Star - und heute bevorzugt er ein Leben ohne den großen Rummel.
"Malcolm mittendrin"-Dewey: Heute ist Erik Per Sullivan quasi untergetaucht
Der besonders schlaue Malcolm (Frankie Muniz), sein nicht ganz so schlauer Bruder Reese (Justin Berfield), der älteste Bruder Francis (Christopher Masterson) und der kleine Bruder Dewey (Erik Per Sullivan) - das waren die vier Brüder aus der US-Sitcom "Malcolm mittendrin". Sie machten ihren Eltern Hal (Bryan Cranston) und Lois (Jane Kaczmarek) das Leben immer wieder zur Hölle, sorgten aber auch für einträchtige Momente, wobei die Eskapaden deutlich überwogen. Am Ende der vierten Staffel bekam Lois noch den jüngsten Bruder Jamie (Lukas & James Rodriguez). Besonders oft mit hineingezogen ins Unheil wurde auch Malcolms bester Freund Stevie (Craig Lamar Traylor).
Während Malcolm und Reese oft gemeinsame Sache machen, bekommt Dewey oft die Schläge seiner Brüder ab, zieht sich daher in seine eigene Welt zurück und wir von der Familie kaum noch wahrgenommen. Allerdings stechen auch seine positiven Seiten heraus: er ist sehr musikalisch und künstlerisch begabt.
Der 1991 geborene Erik Per Sullivan spielte vor dem Serienstart von "Malcolm mittendrin" (2002) u.a. im Blockbuster "Armageddon" mit, doch nach dem Serienende im Jahr 2006 machte er nicht mehr viel von sich reden. Er hatte eine Sprechrolle in der englischen Version von "Arthur und die Minimoys", die Hauptrolle in "Mo" und trat dann letztmals im Teenie-Crime-Streifen "Twelve" von 2010 auf. Dann wurde es ruhig.
Erik Per Sullivan: Heute quasi verschwunden
Nach seinem letzten Auftritt wurde es still um Erik Per Sullivan. Bis heute gibt es fast keine Informationen über den ehemaligen Schauspieler, der 2009 ein Studium an der University of Southern California in Los Angeles begonnen hatte. Auch an den Fantreffen zur Serie nimmt er nicht mehr teil.
Allerdings äußerte sich und Lois-Schauspielerin Jane Kaczmarek 2024 über das einstige "Familienmitglied". "Es geht im gut, es geht ihm sehr, sehr gut ... er hat sieben Jahre bei "Malcolm" mitgespielt, war sieben Jahre alt, als er damit angefangen hat und 14, als es vorbei war. Er hatte nicht den Hauch von Interesse an Schauspielkunst", ordnete Kaczmarek die für Sullivan offenbar besonders wichtige Privatsphäre in der YouTube-Show "Malcolm France" ein.
Allerdings verriet sie auch, dass er weiterhin studiere. "Er geht auf eine sehr anerkannte US-Universität, hat uns aber alle gebeten, nicht zu verraten, auf welche. Er liebt Charles Dickens und schreibt seine Abschlussarbeit in Viktorianischer Literatur. Ich bewundere das, weil so viele Menschen denken, dass Show Business das Allergrößte ist - aber eben nicht für alle", plaudert sie aus dem Nähkästchen.
Malcolm-Darsteller Frankie Muniz hingegen verriet schon etwas früher, dass er in den Jahren seit der Show nur sporadisch mit Sullivan Kontakt gehabt habe, er aber schon seit einiger Zeit nichts mehr von ihm persönlich gehört habe - lediglich von Sullivans Eltern, wie "Metro" berichtet. Mit diesen habe er allerdings viel gesprochen. Als er noch in seiner Band gespielt habe, seien sie auf Tour in die Stadt gekommen, in der Sullivan gelebt habe - er habe aber leider nicht zur Show kommen können.
Seine Eltern hätten erzählt, dass er viele verschiedene Dinge mache, doch eins wisse er über die Schauspielerei: "Manche kommen irgendwie dazu, wenn sie Kinder sind, wollen dann aber später andere Erfahrungen machen und ein gewöhnlicheres Leben abseits des Rampenlichts leben. Ich denke, das ist es, was er wollte - also gut für ihn."
"Malcom in the Middle"-Reboot: "So nah dran wie noch nie"
Muniz verriet vor kurzem in einem TikTok-Video allerdings auch, dass ein Reboot von "Malcom mittendrin", das im Original den Titel "Malcolm in the Middle" trug, so nah sei wie noch nie zuvor. Bestätigt sei allerdings noch nichts.
Auch "Breaking Bad"-Star Bryan Cranston - also Malcolms Serienvater Hal - äußerte sich zur Thematik und zeigte sich durchaus angetan von der Idee einer Neuauflage. Aber mit Einschränkungen, wie er zugab: "Es wurden so viele Serien neu verfilmt, und es waren so viele, die besser nicht neu verfilmt worden wären. Ich möchte nicht, dass [Malcolm mittendrin] nur eine weitere dieser Shows wird - es muss Sinn machen, es muss gut sein. Also mal sehen..."
Muniz hätte da aber noch eine andere Idee, wie er auf TikTok verriet: "Die Serie ist vor 18 Jahren zu Ende gegangen, was echt verrückt ist. Daher glaube ich, es wäre lustig zu sehen, nochmal in diese Welt einzutauchen und zu sehen, wo wir alle als Erwachsene sind." Die Möglichkeiten seien zahlreich - und er habe wirklich Lust darauf, sie auszuloten.
Doch bis es zu irgendwas kommt, geht wohl noch ein wenig Zeit ins Land - daher kannst du auch nochmal einen Blick in die alte Serie werfen: Alle Folgen von "Malcolm mittendrin" findest du bei Disney+.
Auch bekannt aus dem US-Fernsehen ist Goldschürfer Parker Schnabel. Was du über ihn wissen musst, erfährst du in unserem Video: