Erotische Geschichte: Explosion der Sterne
Eigentlich schaut Sarah Science-Fiction-Streifen nur wegen dieses sexy Schauspielers. Aber im Kino spielt dann ihr Mann die Hauptrolle…
Beim Blättern durch die Zeitung bleibt mein Blick an einer Anzeige hängen: Im Kino läuft ein Film mit meinem absoluten Lieblingsstar. Dunkle Augen, längere Haare, ein Traumbody. Ehrlich gesagt ist mir ziemlich schnuppe, ob der Typ in einem Thriller, einer Komödie oder einer Liebesschnulze mitspielt – ich schaue ihn einfach gern an. Manchmal träume ich sogar von ihm, und diese Bilder würden ganz klar das Prädikat „nicht jugendfrei“ bekommen.
Das würde ich Kai natürlich so nicht auf die Nase binden. Also lächle ich meinen Mann an und sage: „Du, am Freitag läuft ein Science-Fiction-Film im Kino, hast du Lust hinzugehen?“ Er blickt überrascht auf: „Ich wusste gar nicht, dass du auf Aliens und Raumschiffe stehst. Aber warum nicht?“
Sein Blick verrät mir: Ich gefalle ihm!
Mein letztes Date mit Kai ist ziemlich lange her. Meistens liegen wir gemeinsam in unseren Jogginghosen auf dem Sofa, futtern Chips und schauen fern. Das ist nicht gerade sehr erotisch!
Also beschließe ich, mich für unsere Verabredung heute Abend zur Abwechslung mal wieder richtig herauszuputzen. Nach einem langen Bad creme ich mich mit einer duftenden Bodylotion ein und ziehe meine schönste Spitzenunterwäsche an – wer weiß, vielleicht passiert ja noch etwas nach dem Kinobesuch? Dazu eine Seidenbluse, roter Lippenstift, fertig. Kais Blick verrät mir, dass sich meine Anstrengungen gelohnt haben.
Erotischer Kinobesuch: Heiße Lust durchfährt mich wie der Blitz
Mit einem großen Berg Popcorn bewaffnet, suchen wir unsere Plätze. Das Kino ist nur zur Hälfte gefüllt, langsam wird das Licht gedimmt, und der Saal versinkt in der Dunkelheit.
Ich kuschle mich in meinen Sitz. Der Film beginnt und nimmt mich sofort gefangen. Mein Lieblingsstar spielt einen kernigen Raumfahrer, der schon nach 20 Minuten eine heiße Sexszene mit einer attraktiven Außerirdischen hat. Ich vergesse alles um mich herum, doch dann bemerke ich, dass Kai seine Hand auf mein Bein schiebt. Was will er denn jetzt? Seine Hand rutscht weiter und erreicht meinen Intimbereich, der bereits ein klein wenig feucht ist. Ob er das merkt? Mir steigt Hitze ins Gesicht.
Kais Berührungen werden eindringlicher. Immer schneller reiben seine Finger über meine Stoffhose. Beobachtet uns jemand? Schnell checke ich die Lage, doch alle Gesichter um uns herum blicken gebannt auf die Leinwand. Mein Atem geht schneller, aber ich kann die Augen nicht vom Film lassen. Und während mein Schwarm also gerade die Welt rettet, kümmert sich mein Mann intensiv um meine kleine Perle. Ich sinke etwas tiefer in den Sitz und lasse mich ganz auf Kais Zärtlichkeiten ein. Sein Kopf neigt sich tiefer, sein Mund umschließt meine Brust, und durch den Seidenstoff meiner Bluse kann ich deutlich spüren, wie seine Zunge meinen Nippel umkreist. Heiße Lust durchfährt mich wie der Blitz. Ich stöhne leise auf. Vor mir auf der Leinwand explodieren gerade ein paar Sterne, als ich meine Augen schließe und komme.
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Geheime Spielchen
Jetzt nimmt Kai meine Hand und führt sie zu seiner Hose. Überrascht stelle ich fest, dass er sein bestes Stück freigelegt hat. „Der ist echt verrückt geworden“, denke ich. Aber was soll’s? Niemand sieht, wie sich meine Hand in der Dunkelheit auf und ab bewegt. Dieses geheime Spielchen erregt mich schon wieder. Ich will mehr, und zwar sofort. Ich lasse von Kai ab und stehe auf, gehe aus dem Kinosaal ins Foyer und warte. Keine zwei Minuten später taucht auch Kai auf. Sein Blick brennt vor Verlangen. Doch wohin nun? Der Gang führt in eine Ecke. Kai zieht mich hinter sich her.
Er bringt mich an die Grenze meiner Beherrschung
Hinter einer der Türen befindet sich ein Abstellraum. Unsere Lippen treffen sich, und wir küssen uns leidenschaftlich. Kai öffnet meine Hose, die zusammen mit meinem feuchten Slip auf dem Boden landet. Mit einer schwungvollen Drehung wende ich ihm meinen Rücken zu, und er nimmt mich von hinten. Mit schnellen Stößen bringt er mich an die Grenze meiner Beherrschung. Gern würde ich laut aufschreien, doch Kai hält mir den Mund zu, niemand soll uns hören. Sein Rhythmus erhöht sich, und dann schießt er uns gemeinsam in eine andere Galaxie.
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Auf dem Weg zum Parkplatz legt Kai den Arm um meine Schultern und sagt: „Du, ich muss dir etwas gestehen.“ – „Was denn?“ – „Diese blonde Schauspielerin macht mich immer total scharf. Findest du das schlimm?“ Ich grinse und antworte gönnerhaft: „Ach was, überhaupt nicht.“
Autor*in: Jane Gertig
Artikelbild und Social Media: KatarzynaBialasiewicz/iStock