Star der Achtziger

"Fairytale of New York"-Sänger Shane MacGowan ist tot! Was zur Todesursache bekannt ist

Der Sänger der Folk-Punkband The Pogues, Shane MacGowan, ist tot. Was zur Todesursache bekannt ist.

Shane MacGowan ist tot: Was zur Todesursache bekannt ist
Foto: IMAGO / ZUMA Wire
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Shane MacGowan, irischer Sänger der skandalumwitterten englisch-irischen Folk-Punkband The Pogues, ist tot. Er verstarb im Alter von 65 Jahren.

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Shane MacGowan war gerade erst aus dem Krankenhaus entlassen worden und feierte seinen Hochzeitstag, doch nun ist der irische Musikstar verstorben. Das teilte seine Frau Victoria Mary Clarke via Instagram mit, sie nannte allerdings keine konkrete Todesursache. "Es gibt keine Möglichkeit, den Verlust zu beschreiben, den ich fühle, und die Sehnsucht nach nur einem weiteren seiner Lächeln, die meine Welt erhellten", erklärt sie in ihrem Post.

Shane MacGowan litt in den vergangenen Jahren immer mehr unter der Folgen seines jahrelangen Alkohol- und Drogenkonsums. Der Konsum von Alkohol und Tabak begann schon in jungen Jahren, die er als Sohn einer irischen Bauernfamilie auf dem Hof verbrachte. "Es war wie ein Leben in einem Pub. Ich habe geraucht, getrunken und gespielt, bevor ich sprechen konnte", erklärte er dem "Guardian" im Jahr 2013.

Erst kürzlich lag der ehemalige Rockstar aufgrund einer Gehirnentzündung fünf Monate im Krankenhaus. Seit 2015 war er wegen eines Beckenbruchs auf den Rollstuhl angewiesen.

"Fairytale of New York": Shane MacGowans bekanntestes Werk

Mit seiner Band The Pogues stieg er Mitte der Achtziger zum Star auf. Die Band eckte aufgrund respektloser Texte schnell an, wurde aber auch sehr erfolgreich. Den Höhepunkt seines Schaffens erreichte Shane MacGowan mit dem Weihnachtsklassiker "Fairytale of New York" mit Kirsty MacColl. Aufgrund diverser Skandale feuerten ihn die Pogues im Jahr 1991 während einer Tournee. Von 2001 bis 2014 ging die Band allerdings wieder gemeinsam auf Tour.

Trauer ist ein Prozess, der gewissen Regeln folgt. Wie sie funktioniert, erfährst du im Video:

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