Foto-Shooting der besonderen Art: Die rührenden Bilder der kleinen Abigail
Der kleinen Abigail Jones bleiben nur wenige Wochen, vielleicht Monate, auf dieser Welt. Sie wurde nicht nur mit dem Downsyndrom, sondern auch mit einem inoperablen Hirntumor geboren, Mit diesen Fotos möchte ihre Familie sie für immer in Erinnerung behalten.
Fotos von Abigail: Eine wundervolle Erinnerung
Erika und Stephan Jones freuten sich riesig, als sie erfuhren, dass sie ein zweites Kind bekommen würden. Als dann in der 18. Schwangerschaftswoche festgestellt wurde, dass ihr Kind mit dem Downsyndrom geboren werden würde, waren die Eltern zunächst geschockt. Doch schnell waren sie voller Liebe für ihr ungeborenes Kind und konnten es gar nicht erwarten, es endlich in den Armen zu halten.
In der 30. Schwangerschaftswoche erhielten die werdenden Eltern dann allerdings eine weitere schlimme Nachricht. Im Hirn ihrer Tochter wurde eine Wucherung entdeckt. Tests bestätigten ihre schlimmsten Ängste: Im Gehirn ihres ungeborenen Kindes hatte sich ein seltener Tumor gebildet. Ärzte konnten keine genauen Prognosen treffen. Doch bereits bevor die kleine Abigail das Licht der Welt erblicken würde, sah es nicht gut für ihre Zukunft aus.
Man war es sich nicht sicher, ob Abigail lebend geboren werden würde. Doch wider Erwarten kam die kleine Maus am 6. August zur Welt und verhielt sich genauso wie alle anderen neugeborenen Babys auch. Sie schrie, öffnete die Augen und konnte ihren Eltern schon ziemlich gut die Zunge herausstrecken. Für Erika und Stephan Jones war klar: Sie würden jeden einzelnen Moment, den sie mit ihrer Tochter verbringen können, genießen und sie mit Liebe überschütten.
Um für alle Zeit eine wunderschöne Erinnerung an ihre kleine Abigail Noelle zu haben, kontaktierten sie die Fotografin Mary Huszcza und vereinbarten mit ihr einen Termin für ein Foto-Shooting. Dabei sind diese hübschen Aufnahmen entstanden, die nicht nur zeigen, was für ein süßes Kind ihr kleines Mädchen ist, sondern auch wie viel Liebe ihr zu teil wird.
Leider besteht nicht die Möglichkeit, den Hirntumor operativ zu entfernen. Da das bösartige Gewebe nicht vollständig entfernt werden könnte, würde es schnell wieder nachwachsen. Für die Durchführung einer Chemotherapie ist Abigail noch zu klein. Ihr kleiner Körper würde den Belastungen nicht standhalten können.
Darum rieten die Ärzte den Jones dazu, ihre Tochter mit nach Hause zu nehmen, sich um sie kümmern und sie zu lieben. Dass sie dies tun, macht Abigails Mutter ganz deutlich: "Wir überschütten dieses kleine Wesen mit Liebe und Küssen und werden dies in jedem Moment tun, den wir noch mit ihr verbringen dürfen."
Das Bild oben zeigt Abigail zusammen mit ihrer Schwester, unten hält ihr Vater sie im Arm.