Fritz Wepper: Herzzerreißendes Wiedersehen mit seiner kleinen Tochter!
Über ein Jahr lang lag Fritz Wepper nach einer Tumor-OP in der Klinik, wochenlang sogar im Koma...
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Papa, endlich bist du wieder zu Hause“, ruft Filippa (10) freudestrahlend und breitet die Arme vor ihm aus. Das Wiedersehen mit seiner kleinen Tochter ist für Fritz Wepper herzergreifend. Über ein Jahr lang war der Schauspieler in der Klinik, lag dort nach einer Tumor-OP wochenlang im Koma. Als er nun vor seinem Häuschen am Tegernsee steht, schießen ihm die Tränen in die Augen. Mit DAS NEUE BLATT spricht er über seine Emotionen…
Fritz Wepper: "Das war einfach unbeschreiblich"
Was haben Sie im Moment der Umarmung gefühlt?
Das war einfach unbeschreiblich. Für diesen Moment wollte ich die ganze Zeit weiterleben! Ich habe mir das so sehr herbeigesehnt und alles dafür getan, um es zu schaffen. Und Filippa hat mir so ein schönes Bild gemalt und die Willkommensgirlande aufgehängt. Das rührt mich alles sehr.
Susanne, wie geht es Ihnen damit, dass Ihr Mann endlich wieder zu Hause ist?
Es gab viele Momente, in denen ich das nicht für möglich gehalten hätte. Ich kann es auch jetzt kaum glauben, dass Fritz es nach Hause geschafft hat. Es war, ehrlich gesagt, auch für mich eine nervenaufreibende Zeit. Nun muss sich hier erst mal ganz langsam alles einspielen.
Fritz, möchten Sie nach der anstrengenden Zeit erst mal in den Urlaub fahren?
Für mich ist mein Zuhause hier gerade wie Urlaub. Momentan kann und will ich nirgendwo anders sein. Wenn es mir besser geht, würde ich gerne im kommenden Jahr mit Susanne und Filippa nach Amerika reisen.
Fritz Wepper: So geht es medizinisch weiter...
Dann könnten Sie Ihre amerikanische Freundin Liza Minnelli treffen, oder?
Ich habe Liza im Fernsehen bei der Oscar-Verleihung gesehen. Sie sitzt im Rollstuhl und schien nicht wirklich verstanden zu haben, worum es geht. Es hat mir das Herz gebrochen, sie so zu sehen. Ich denke, das war ihr letzter öffentlicher Auftritt, und ich fürchte, wir schaffen es nicht, uns noch mal auf dieser Erde zu sehen.
Wie geht es bei Ihnen jetzt medizinisch weiter?
Ich brauche natürlich noch Hilfe und werde die Reha ambulant weiterführen. Aber ich bin so erleichtert, endlich wieder zu Hause zu sein, in meinem eigenen Bett zu schlafen. Auch wenn da natürlich auch eine gewisse Unsicherheit dabei ist, wie ich das alles schaffen kann. In der Klinik wurde mir ja vieles abgenommen. Aber Susanne hat hier alles schon ganz toll vorbereitet.
Wird Ihre Therapie gegen die Metastasen weitergeführt?
Ja, die Immuntherapie soll in zwei Monaten wieder aufgenommen werden. Schmerzen habe ich Gott sei Dank nicht. Ich blicke optimistisch in die Zukunft.
Im Video: Der Krebs nahm Jörg Pilawa das Wichtigste!
Artikelbild & Social Media: IMAGO / Christian Schroedter