Heino: Drama ums Erbe - Sie wurden enterbt!
Heino hat seinen letzten Willen geändert - nur wird um das Erbe des Sängers gestritten!
Drama um Heinos Erbe: Der 82-Jährige hat sich zuletzt immer wieder mit seinem letzten Willen beschäftigt, doch nun sorgt die Handhabung seiner Millionen für Streit. Involviert sind sein Sohn Uwe und das befreundete Ehepaar Jutta und Andreas.
Heino: Er wollte befreundetes Ehepaar adoptieren
Was war passiert? Bereits vor zwei Jahren erklärte Heino, dass er sich wünsche, dass ein Teil seines Erbes an die Menschen gehe, die ihn und seine Frau Hannelore im Alter pflegen. Dabei handelt es sich um die 48-jährige Jutta und ihren Mann, die Heino mittlerweile seit 15 Jahren unterstützen.
Dafür sollten sie im Testament bedacht werden - und noch mehr! Heino plante, die beiden zu adoptieren. "Ich habe über eine Adoption nachgedacht, damit sich Jutta und Andreas um Hannelore kümmern, wenn ich mal nicht mehr da bin", so Heino zur "Bild".
Sohn Uwe geschockt von Plänen seines Vaters
Sein Sohn Uwe erfuhr erst von den Plänen, als der Adoptionsantrag schon unterschrieben beim Familiengericht in Euskirchen lag. In einem Brief an das Gericht zeigt sich der 60-Jährige entsetzt über die Pläne seiner Eltern, schreibt: "Ich empfinde eine tiefe Demütigung und eine noch tiefere Trauer. Ich kann nicht nachvollziehen, was meine Eltern zu diesem Schritt veranlasst hat. Ich war die letzten 40 Jahre immer für meine Eltern da, wenn sie mich gebraucht haben."
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Gegenüber der Zeitung erklärt Heino, dass auch sein Sohn durch schwierige Phasen gegangen sei und seine Eltern dann ebenfalls für ihn da gewesen seien. Den Vorwürfen seines Sohnes Jutta und Andreas seien bei privaten Gesprächen stets anwesend gewesen, stimmt er aber zu.
Heino zieht Adoptionsantrag zurück - und enterbt Jutta und Andreas
Auch deshalb hat sich Heino dazu entschieden, den Adoptionsantrag zurückzuziehen. "Ich hatte ein schlechtes Gefühl, weil Jutta mich zu dieser Adoption immer wieder gedrängt hat. Heute glaube ich, dass es ihr nur um die Ausbeutung unseres Erbes ging", so Heino.
Auch Hannelore sei letztendlich gegen die Adoption gewesen. Als Jutta die Entscheidung mitgeteilt wurde, kam es zum Streit. "Jutta schickte Hannelore und mir darauf einen bösen Brief. Sie schrieb, dass sie hoffe, dass Hannelore und ich uns beim Sterben an den Händen halten, weil ja dann außer uns niemand mehr da sei. Das hat uns so verletzt, dass wir uns von Jutta und Andreas getrennt haben. Und natürlich haben wir sie auch enterbt", so Heino.
Auch Sohn Uwe bekommt nur Pflichtteil
Im Falle einer Adoption hätte sich der Erbteil von Sohn Uwe verringert. In seinem Brief an das Gericht befürchtet Uwe sogar, dass sein Pflichtteil auf null reduziert werden könnte. Dies werde nicht passieren, stellt Heino nun klar. Natürlich bekomme er den Pflichtteil. "Aber auch nicht mehr. Denn ich habe Uwe schon sein ganzes Leben lang finanziell unterstützt." Ob sich Vater und Sohn angesichts der aktuellen Streitigkeiten wieder annähern, bleibt abzuwarten.
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