Heino & Hannelore: Unermüdlicher Erbstreit!
Darum fällt die geplante Adoption des Schlagerstars Heino ins Wasser...
Scheint, als seien Schlager-Star Heino (84) und seine Frau Hannelore (81) gerade noch von einer Erbschleicherei davon gekommen.
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Heinos Erbstreit: Adoption des Ehepaares platzt
Nach dem Tod seiner Frau Hannelore, muss der Schlagerstar Heino jetzt alleine weiter kämpfen.
Der Schlager-Star Heino und seine kürzlich verstorbene Frau hatten bereits vor 2 Jahren vor, seinen langjährigen Vertrauten Andreas (53) und seine Frau Jutta Thormann (53) zu adoptieren. Für die beiden hätte er nach 20 Jahren enger Freundschaft nämlich schon Vatergefühle entwickelt.
Diese Erwachsenenadoption sollte im Zweifelsfall auch eine rechtliche und pflegerische Sicherheit für das Ehepaar bedeuten. Die Familiengründung ist jedoch im letzten Moment doch gescheitert: Heine und Hannelore haben scheinbar das Gefühl bekommen, den Vertrauten ginge es vielleicht doch nur ums Geld.
Ehefrau Hannelore: "Die beiden haben sich in unser Leben geschlichen"
Immerhin hätten die beiden Wahlverwandten Jutta und Andreas eine Vorsorgevollmacht und damit volle Entscheidungsfreiheit über das Ehepaar erlangt. Somit habe es sich womöglich um ein abgekartetes Spiel gehandelt.
Hannelore verrät: „Jutta hat sich in den letzten Jahren näher und näher in unser Leben geschlichen. Sogar Weihnachten war sie bei uns“. So richtig vertraut klingt das aber doch nicht...
Doch da hört es noch nicht auf: Am Tisch habe Jutta hinter Hannelores Rücken immer mehr Heinos Nähe gesucht, bis sie schließlich fast auf seinem Schoß gesessen habe. Dann sei Hannelore dazwischen gegangen. Dabei habe sich das Paar schließlich zu Gast im eigenen Haus gefühlt.
Heino im Erbstreit: Es wäre der „größte Fehler“ ihres Lebens
Die Erwachsenenadoption haben sie im letzten Moment abgebrochen. Sie wäre der „größte Fehler“ ihres Lebens gewesen, so Hannelore rückblickend. Die Adoption sei Heino während eines Krankenhausaufenthaltes von Jutta aufgedrängt worden.
Die Frau des Schlager-Stars erinnerte sich zu Lebzeiten: „Er hat sich überreden lassen, weil er nicht Nein sagen kann. Auch ich bin dann irgendwann eingeknickt, weil es mir zu der Zeit gesundheitlich nicht gut ging. Gott sei Dank konnten wir alles noch stoppen.“
Dicke Luft zwischen Heino und seinem Sohn Uwe
Die Pläne der Adoption haben auch einen Keil zwischen Heino und seinem Sohn Uwe Kramm (46) getrieben. Uwe sei von dem Vorhaben sein Vaters zutiefst gedemütigt und fassungslos gewesen: „Ich war die letzten 40 Jahre immer für meine Eltern da, wenn sie mich gebraucht haben“, lauteten seine Worte damals.
In einem Punkt stimmt Heino seinem Sohn sogar zu: Jutta und Andreas hätten sich immer schnell dazugedrängelt, wenn Uwe da war. So gab es nie die Gelegenheit für private Gespräche.
Dass Heino sich mit 84 Jahren über sein Vermächtnis sorgt, ist wohl verständlich. Doch sein Sohn Uwe solle auch nicht mehr als seinen Pflichtteil bekommen. Heinos Begründung: Er habe Uwe schon sein ganzes Leben lang finanziell unterstützt. Wie es scheint, gibt es da noch einiges zu klären…
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